Access-Optionen per Ribbon ändern

Es gibt einige Access-Optionen, die man immer wieder nutzt. In meinem Fall ist es zum Beispiel die Einstellung, ob Formulare nun als überlappende Fenster oder als Dokumente im Registerkartenformat angezeigt werden sollen. Sicher haben Sie ähnliche Einstellungen, die Sie oft ändern oder die Sie vielleicht einfach nur schnell einsehen können – was bei dem mittlerweile recht umfangreich gewordenen Optionen-Dialog schon einige Sekunden kosten kann. Warum also nicht ein COM-Add-In bauen, dass die Informationen der wichtisten Access-Einstellungen immer direkt im Ribbon anzeigt – anstatt irgendwo versteckt im Optionen-Dialog Und da wir mit twinBASIC auch noch ein praktisches Tool zum Erstellen von COM-Add-Ins zur Hand haben, können wir direkt loslegen!

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Optionsgruppe leeren mit Klasse

Optionsgruppen sind ein praktisches Steuerelement für die Auswahl einiger weniger, vorab fest definierter Optionen. Leider bietet dieses Steuerelement nach einmaliger Auswahl nicht mehr die Möglichkeit, dieses wieder zu leeren. Im vorliegenden Beitrag schauen wir uns an, wie das grundsätzlich zu erledigen ist. Außerdem erstellen wir eine Klasse, mit der Sie den dazu benötigten Code für die Nutzung in mehreren Optionsgruppen wiederverwenden können, statt ihn jedes Mal zu reproduzieren.

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Optionen per VBA für Access 2019

In einem früheren Beitrag namens “Access-Optionen gestern und heute” haben wir uns einmal angesehen, welche Access-Optionen es gibt und wie Sie diese per VBA einstellen können – unter anderem mit den Methoden SetOption oder über die Eigenschaften des Database-Objekts der aktuell geöffneten Datenbank. Damals ging es noch um den Optionen-Dialog von Access 2003, der sich mittlerweile stark verändert hat. Um eine aktualisierte Version dieses Beitrags soll es in diesem Beitrag gehen. Grundlage ist dabei die Access 365-Version von Mitte 2021.

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API-Funktion GetSaveFileDialog (32-Bit und 64-Bit)

Das Öffnen eines Dialogs zum Auswählen des Namens einer zu speichernden Datei erledigen Sie beispielsweise mit der API-Funktion “GetSaveFileDialog”. Diese stellen wir im vorliegenden Beitrag für 32-Bit- und 64-Bit-Office vor. Dabei stellen wir auch die Änderungen heraus, die für das Update einer eventuell bereits bestehenden 32-Bit-Version auf die 64-Bit-Version notwendig sind.

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Registry per VBA, 32- und 64-Bit

Die Registry von Windows ist für den einen oder anderen ein Buch mit sieben Siegeln. Tatsache ist: Dort landen manche wichtigen Informationen, die Sie gegebenenfalls einmal mit VBA auslesen wollen, oder Sie wollen dafür sorgen, dass per VBA bestimmte Elemente in der Registry angelegt werden. Wir stellen einige Routinen vor, die Ihnen die Arbeit mit der Registry erleichten. Gleichzeitig liefern wir den Code in 64-Bit-kompatibler Form.

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API-Funktionen finden und speichern

Eine umfangreiche Access-Anwendung kann in ihrem VBA-Projekt einige API-Deklarationen enthaltenen. Je länger diese Anwendung bereits entwickelt wird, desto mehr solcher Deklarationen haben sich im Laufe der Zeit in vielen verschiedenen Modulen angesammelt. Und umso mehr dieser APIs werden vielleicht gar nicht mehr verwendet, weil man sie grundsätzlich nicht mehr braucht oder sie durch andere Funktionen oder DLLs ersetzt hat. Daher ist es grundsätzlich interessant, nicht mehr verwendete Deklarationen von API-Funktionen aus der Anwendung zu entfernen. Noch interessanter wird dies, wenn die Migration einer für 32-Bit-Access ausgelegten Anwendung zu einer Anwendung ansteht, die auch unter 64-Bit-Access ihren Dienst tun soll. Je weniger API-Funktionen dann deklariert sind, umso weniger Anpassungen sind notwendig. Im vorliegenden Beitrag schauen wir uns zunächst an, wie Sie die API-Deklarationen und die gegebenenfalls benötigten Konstanten und Typen überhaupt finden.

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API-Typen und -Konstanten finden und speichern

Im Beitrag “API-Deklarationen finden und speichern” haben wir gezeigt, wie Sie alle API-Deklarationen eines VBA-Projekts finden und sowohl die Daten der API-Funktion als auch die der Parameter in zwei Tabellen speichern. Zu API-Deklarationen gehören jedoch auch einige Konstanten und Typen, die beim Aufruf der API-Funktionen verwendet werden oder als Parameter der Funktionen dienen. Im Sinne des Schaffens einer Möglichkeit zum Migrieren von API-Deklarationen von 32-Bit zu 64-Bit wollen wir auch diese Elemente zunächst in entsprechenden Tabellen speichern, um diese dann per Code anzupassen und in der 64-Bit-Version auszugeben.

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Verwaiste API-Funktionen finden

Wenn Sie eine größere Anwendung pflegen müssen, kann es hin und wieder sinnvoll sein, nicht mehr verwendete Routinen rauszuwerfen oder zumindest auszukommentieren. Das ist gerade praktisch, wenn Sie die API-Funktionen von 32-Bit auf 64-Bit umstellen wollen: Um hier Arbeit zu sparen, können Sie erst einmal alle API-Funktionen auskommentieren, die nicht mehr benötigt werden. Um verwaisten Routinen zu finden, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Sie können dies durch Auskommentieren und Testen von Hand erledigen, ein Tool wie MZ-Tools einsetzen oder auch ein selbst programmiertes Tool. Letzteres könnte der entsprechenden Funktion von MZ-Tools noch einen draufsetzen und auch die Aufrufe aus den Eigenschaften von Formularsteuerelementen oder Abfragen ermitteln.

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SQL Server-Security, Teil 6: ODBC-Datenquellen und gespeicherte Kennwörter

Die Verbindung von Access zum SQL Server erfolgt in der Regel über ODBC. Hierzu wird vorab eine ODBC-Datenquelle erstellt und unter einem Data Source Name – kurz DSN – gespeichert. Für den Datenzugriff liefert die ODBC-Datenquelle die Bezeichnung des SQL Servers und den Namen der Datenbank. Der Anmeldename und das Kennwort hingegen kommen direkt aus der Access-Applikation. Dabei sind die in Access gespeicherten Anmeldedaten ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko. Dieser Beitrag beschreibt die Risiken und zeigt Ihnen Mittel und Wege, wie Sie diese vermeiden können.

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