Rechnungsverwaltung: Bestellformular

Nachdem wir das Datenmodell für unsere Rechnungsverwaltung angelegt sowie die Tabellen mit Beispieldaten gefüllt haben, kommt als Nächstes die Benutzeroberfläche zum Verwalten der Kunden-, Produkt- und Bestelldaten an die Reihe. Die dazu notwendigen Formulare stellen wir in mehreren Teilen dieser Beitragsreihe vor. Die Basis ist das Formular zum Anzeigen der Bestellungen, mit dem wir den Kunden auswählen, die Bestelldaten eingeben und die Bestellpositionen hinzufügen können. Die Programmierung dieses Formulars zeigen wir im vorliegenden Beitrag – inklusive Validierung und mehr.

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Rechnungsverwaltung: Kundendetails

Eine Rechnungsverwaltung, mit der Rechnungen an verschiedene Kunden geschickt werden sollen, benötigt eine Tabelle zum Speichern diese Kunden. Logisch, dass wir dieser Tabelle auch ein Formular zum komfortablen Bearbeiten der Kunden an die Seite stellen. Dieses enthält allerdings nicht nur die reinen Kundendaten, sondern wir wollen damit auch noch die Bestellungen des jeweiligen Kunden in einem Unterformular anzeigen – und darüber die Anzeige der Bestelldetails zu ermöglichen.

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Objektpositionen speichern und wiederherstellen

Neulich fragte ein Leser, ob und wie man die Position von Objekten im Access-Fenster speichern und wiederherstellen könne. Der Hintergrund ist, dass er immer wieder mühsam Tabellen, Abfragen und andere Objekte zu einem Arbeitsbereich zusammengestellt hat und wenn er die Anwendung schließt, ist die ganze Arbeit dahin – und am nächsten Tag muss er die Objekte erneut anordnen. Ich fühlte mich ein wenig an Zeiten erinnert, wo man zwar einen Homecomputer zum Programmieren, aber kein Gerät zum Speichern der eingetippten Spiele aus den Computermagazinen hatte … Da sich die Zeiten zum Glück geändert haben, zeige ich in diesem Beitrag, wie Sie die Position und Größe der beim Schließen einer Datenbank geöffneten Objekte abspeichern und beim nächsten Öffnen wieder herstellen können.

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Access-Applikation mit Runtime installieren

Office-Dokumente wie Word- oder Excel-Dateien lassen sich mittlerweile auf fast allen Geräten lesen. Wenn das nicht möglich ist, kann man diese oft in die jeweils vorhandene Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation importieren. Bei Datenbankanwendungen ist das anders: Dass der Entwickler eine Vollversion von Microsoft Access auf dem Rechner hat, ist Voraussetzung. Aber was ist, wenn wir eine Datenbankanwendung in einem Unternehmen an viele Arbeitsplätze verteilen oder diese online an Kunden verkaufen wollen? Muss in dem Fall für alle User ebenfalls eine Vollversion von Access beschafft werden? Glücklicherweise lautet die Antwort nein. Es gibt eine kostenlose Runtime-Version von Access, die das Nötigste für den Betrieb von Access-Anwendungen mit sich bringt. Der vorliegende Artikel zeigt, welche Vorbereitungen dafür in unserer Applikation erforderlich sind und wie man die Runtime in ein eigenes Setup integriert.

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EPC-QR-Code per COM-DLL erstellen

Spätestens seit sich das Onlinebanking immer mehr auf das Smartphone verschiebt, wird das Eingeben von Rechnungsdaten wie langen IBANs oder Verwendungszwecken zu einer undankbaren Aufgabe. Und auch wenn die Papierrechnungen weniger werden und sich die Daten von PDF-Rechnungen leicht per Copy und Paste übertragen lassen, so ist doch der EPC-QR-Code eine tolle Erleichterung: Dieser QR-Code enthält alle für eine Überweisung benötigten Daten und viele Onlinebanking-Apps bieten mittlerweile die Möglichkeit, solche Codes mithilfe der Smartphone-Kamera einzulesen. Um dieses Feature in Access-Berichten bereitzustellen, benötigen wir erst einmal eines: Ein Tool, mit dem wir solche QR-Codes erstellen können. Dieser Beitrag zeigt, wie wir eine .NET-DLL programmieren, die uns diese Aufgabe abnimmt.

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XRechnung, Teil 2: Rechnungen einlesen

Nachdem wir im ersten Teil dieser Beitragsreihe gezeigt haben, wie Sie aus Daten wie Kundeninformationen, Rechnungsdatum und Rechnungspositionen ein XML-Dokument im XRechnung-Format erstellen, wollen wir in diesem Beitrag den umgekehrten Weg gehen: Wir wollen die Daten aus einer so generierten Rechnung auslesen und zurück in das Datenmodell schreiben. Dazu sind vor allem Fähigkeiten im Auslesen von XML-Dokumenten erforderlich – und der Umgang mit Namespace-Deklarationen in diesen Dokumenten. Nach der Lektüre dieses Beitrags sind Sie in der Lage, die Daten aus einer XRechnung automatisiert in ein entsprechendes Datenmodell einzulesen.

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Rechnungsverwaltung: Bestellübersicht

Im Beitrag “Rechnungsverwaltung: Bestellformular” (www.access-im-unternehmen.de/1382) aus der kommenden Ausgabe 5/2022 stellen wir ein Formular zur Eingabe neuer Bestellungen inklusive Bestellpositionen vor. Damit der Benutzer komfortabel auf bereits angelegte Bestellungen zugreifen und neue Bestellungen anlegen kann, stellen wir ihm ein Übersichtsformular für die Bestellungen zur Seite. Wie Sie dieses erstellen, zeigen wir im vorliegenden Beitrag. Dabei wollen wir nicht nur die Bestellungen in der Übersicht anzeigen, sondern auch Möglichkeiten zum Durchsuchen der Rechnungen sowie für die Anzeige der zuletzt verwendeten Rechnungen anbieten.

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Rechnungsverwaltung: Datenmodell

In einer Beitragsreihe namens “Rechnungsverwaltung” wollen wir eine kleine Rechnungs-ver-waltung programmieren. Im ersten Teil kümmern wir uns um das Datenmodell der Rech-nungsverwaltung und zeigen an einem Praxisbeispiel in einem weiteren Teil, wie Sie die im Beitrag “Beispieldaten generieren mit .NET und Bogus” (www.access-im-unternehmen.de/1359) vorgestellte Technik zum Erstellen von Beispieldaten einsetzen können. Das resultierende Datenmodell mit seinen Daten ist die Grundlage für weitere Beitragsteile, in denen wir Formulare zur Verwaltung der Rechnungen vorstellen sowie einen Rechnungsbericht erstellen, der gleich noch einen EPC-QR-Code zum schnellen Überweisen per Smartphone enthält. Außerdem schauen wir uns noch an, wie Sie mithilfe von Kontoumsätzen schnell abgleichen können, welche Rechnungen bezahlt sind.

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Bestellposition per Datenmakro ergänzen

Bestellpositionen speichern wir in einer eigenen Tabelle beispielsweise namens tblBe-stellpositionen, die als m:n-Verknüpfungstabelle zwischen Tabellen wie tblBestellungen und tblProdukte dient. Diese Tabelle nimmt dann jeweils noch Felder auf wie Einzelpreis, Mehrwertsteuersatz und Einheit, die wir aus der Produkte-Tabelle in die Bestellpositionen-Tabelle kopieren. Damit das automatisch beim Anlegen einer Bestellposition geschieht, fügen wir normalerweise ein Ereignis zum Eingabeformular für die Bestellpositionen hinzu, das diese Daten ausliest und in die Bestellposition einträgt. Es gibt jedoch noch eine Alternative: Dabei verwenden wir ein Datenmakro, das durch das Ereignis “Vor Änderung” des Datensatzes ausgelöst wird und verlegen die Logik damit in die Tabelle selbst. Wie das gelingt, zeigt der vorliegende Beitrag.

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E-Mail-Adressen validieren per VBA

Immer mehr Vorgänge werden per E-Mail verarbeitet. Dazu gehören auch Bestellungen, Rechnungen et cetera. Früher wurden beispielsweise Rechnungen an die Postadresse geschickt, was einigermaßen fehlertolerant war. Spätestens der Briefträger hat die falsche Hausnummer erkannt und die Sendung dank regelmäßigem Zustellungsgebiet beim richtigen Adressaten abgeliefert. Bei E-Mails verhält sich dies völlig anders: Hier führt jede Ungenauigkeit zur Unzustellbarkeit, toleriert werden allenfalls noch Abweichungen bei der Groß-/Kleinschreibung. Daher lohnt es sich, die E-Mail-Adressen von Kunden und anderen Adressaten zumindest oberflächlich zu prüfen.

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