Jet-SQL-Stiefkinder
Der SQL-Dialekt von Access bietet einige Möglichkeiten, die in der Entwicklergemeinde nur wenig beachtet werden. Der Hauptgrund dafür ist die schlechte Dokumentation dieser Features durch Microsoft. Einige dieser »geheimen« Funktionen können in der Praxis durchaus nützlich sein.
Temporäre Datenbanken
Sicherlich kennen Sie auch die Situation, dass Sie häufig verwendete statische Daten wie zum Beispiel Einträge für Kombinationslistenfelder oder Listenfelder aus Tabellen erhalten, die im Backend gespeichert sind. Sollte sich das Backend dann auch noch auf einem Server befinden, kann sich das Öffnen etwas verzögern. Lernen Sie in diesem Artikel die Vorzüge der Verwendung von temporären Datenbanken kennen.
Wiederherstellung von SQL Server-Datenbanken
Defekte Rechner, Festplattencrashs, beschädigte Datenbankdateien, irrtümlich gelöschte Daten – Gründe, um auf eine Datenbanksicherung zurückzugreifen, gibt es mehr, als einem lieb ist. In einem solchen Moment heißt es in erster Linie „Ruhe bewahren – Sicherheit ausstrahlen“ und um die Möglichkeiten wissen, die der Microsoft SQL Server für die Wiederherstellung einer Datenbanksicherung bietet.
Sperrmechanismen in Access-Formularen
Im Mehrbenutzerbetrieb kommt es mitunter zur gleichzeitigen Bearbeitung eines Datensatzes durch mehrere Mitarbeiter. In diesem Fall brauchen Sie eine sinnvolle Strategie, um entweder das gleichzeitige Ändern zu verhindern oder aber den Benutzern eine Hilfe zur Lösung von Schreibkonflikten an die Hand zu geben. Beides liefert der vorliegende Beitrag.
Datenblattansicht aufgebohrt
Die Datenblattansicht von Access kennt jeder Access-Benutzer: Viele finden diese sogar so praktisch, dass sie ihre Daten direkt in die Datenblattansicht von Tabellen oder Abfragen eingeben. Dies erledigen Sie jedoch besser in Formularen, was allerdings kein Grund ist, auf die Vorzüge der Datenblattansicht zu verzichten. Eher im Gegenteil: Mit ein wenig Finetuning holen Sie alles aus der Datenblattansicht heraus.
Integration einer HTML-Hilfe
Zu einer kompletten Anwendung gehört auch eine Onlinehilfe. Mittlerweile gibt es am Markt eine Vielzahl von Tools, die das Erstellen einer Hilfedatei stark vereinfachen. Was jetzt noch fehlt, ist die Integration der Hilfe in Ihre Anwendung. Dieser Beitrag zeigt, wo und wie der Benutzer von Access aus auf die Hilfe zugreifen kann, wie Sie dies realisieren und welche Stolperfallen wie etwa Sicherheitseinstellungen dabei auftauchen können.
Komprimierte Binärspeicherung
Dateien oder andere Binärobjekte in Datenbanktabellen zu speichern, ist bei vielen Access-Entwicklern verpönt. Das Hauptargument, das man dabei zu hören bekommt, ist das unverhältnismäßige Aufblähen der Datenbanken. Das greift jedoch nur dann, wenn die Objekte in einem OLE-Feld als OLE-Objekte abgespeichert werden. Denn dabei findet eine Konversion der Quelldateien in OLE-kompatible Dokumentenformate statt, die sie vergrößern. Dabei lassen sich die Dateien mit wirklich binärer Speicherung als BLOBs durchaus Platz sparend unterbringen – vor allem, wenn man sie dann noch zusätzlich mit einer Komprimierung versieht. Im folgenden Beitrag werden einige Anwendungsbeispiele und die zugrunde liegenden Techniken beleuchtet.
Webseiten fernsteuern
Ist Ihnen das auch schon mal passiert, dass Sie ein Internetangebot mehr als einmal in Anspruch genommen haben und immer wieder gleiche oder ähnliche Daten in ein Formular eintragen mussten? Dann können Sie aufatmen: Dank datenbankgesteuertem Formularausfüllen ist damit jetzt Schluss! In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Webformulare vollautomatisch ausfüllen, und das auch noch mit wechselnden Inhalten.
Onlinebanking mit HBCI
Kontoumsätze abfragen und Überweisungen tätigen kann dank Onlinebanking und des passenden Internetangebots mittlerweile jeder. Aber können Sie auch ganz einfach die vorgefundenen Informationen in Ihre Datenbank importieren? Noch nicht, aber bald: Dieser Beitrag zeigt, wie Sie Kontostände und -umsätze direkt in Ihre Datenbank einlesen. Alles, was Sie brauchen, ist eine passende Onlinebanking-Komponente.