Steuerelemente per VBA erstellen
Im Beitrag »Formulare per VBA erstellen« (www.access-im-unternehmen.de/1332) haben wir gezeigt, wie Sie per VBA ein neues, leeres Formular erstellen und seine Eigenschaften einstellen. Darauf wollen wir in diesem Beitrag aufbauen und zeigen, wie Sie dem Formular per VBA die gewünschten Steuerelemente hinzufügen können. Und auch Steuerelemente haben eine Menge Eigenschaften, die wir nach dem Anlegen einstellen müssen – Position, Aussehen und auch wieder Ereigniseigenschaften. Nach der Lektüre des vorliegenden Beitrags haben Sie alle Werkzeuge, die Sie brauchen, um beispielsweise Access-Add-Ins zu nutzen, um einer Anwendung neue Formulare und Steuerelemente hinzuzufügen.
Dateien und Verzeichnisse auswählen mit FileDialog
Bereits seit einiger Zeit bietet die Office-Bibliothek das FileDialog-Objekt an. In früheren Versionen gab es dort einige Einschränkungen, weshalb Programmierer gern auf Alternativen zurückgegriffen haben wie etwa die entsprechenden Funktionen der Windows-API oder auch die der nicht dokumentierten WizHook-Klasse. Irgendwann hat Microsoft jedoch auch für Access alle Funktionen der FileDialog-Klasse freigeschaltet, unter anderem auch das Auswählen von zu speichernden Dateien. Daher schauen wir uns in diesem Beitrag einmal an, welche Möglichkeiten die FileDialog-Klasse nun bietet und ob wir diese für unsere Zwecke nutzen können.
E-Mails mit Anlagen mit Outlook versenden
Das Versenden von E-Mails haben wir bereits ausführlich in Access im Unternehmen beschrieben. Dort kam auch gelegentlich das Thema auf, wie Sie Dateien an solche E-Mails anhängen. Allerdings gibt es bei genauerem Hinsehen Anforderungen, die wir noch nicht behandelt haben – zum Beispiel das Anhängen vieler Dateien auf einen Rutsch oder auch das Hinzufügen von Dateien, die nicht aus einem Verzeichnis stammen. Hierzu sind dann mehrere Aufrufe des jeweiligen Dialog zum Auswählen der Dateien erforderlich. Auf diese Spezialfälle gehen wir im vorliegenden Beitrag ein.
Datenzugriff mit .NET, LINQPad und LINQ to DB
.NET bietet eine ganze Menge Möglichkeiten, die uns unter Access/VBA nicht zur Verfügung stehen. Und diese Möglichkeiten wachsen ständig weiter, denn Entwickler stellen ihre eigenen Erweiterungen auf der NuGet-Plattform zur Verfügung. Was haben wir als Access-Entwickler nun davon? Mittlerweile gibt es Bibliotheken wie LINQ to DB, mit denen Sie leicht von einer .NET-Anwendung auf Access-Datenbanken zugreifen können. Und es gibt mit LINQPad eine Benutzeroberfläche, mit denen Sie einfache Prozeduren mit Visual Basic programmieren können, ohne Visual Studio zu benötigen. Wir wollen diese beiden Tools als Vorbereitung zu einem weiteren Beitrag vorstellen. Dort werden wir diese nutzen, um die Tabellen einer Access-Datenbank mit zufälligen Beispieldaten zu füllen.
Beispieldaten generieren mit .NET und Bogus
Das Produzieren von Beispieldaten ist immer wieder eine mühselige Aufgabe. Beispieldaten benötigen Sie, um beim Entwickeln neuer Anwendungen die Funktionen zu testen, die mit der Anzeige, dem Bearbeiten oder Löschen von Daten zusammenhängen. Und auch zum Testen des Hinzufügens von Daten benötigen Sie gegebenenfalls schon Daten in verknüpften Tabellen zur Auswahl. Unter .NET gibt es verschiedene Bibliotheken, die das Generieren von Beispieldaten erleichtern. Leider sind diese nicht so ohne Weiteres unter Access verfügbar. Zum Glück gibt es Tools, mit denen Sie diese Bibliotheken dennoch für Ihre Zwecke einsetzen können. In diesem Beitrag nutzen wir den Editor LINQPad, um Beispieldaten mit der Bogus-Bibliothek zu erzeugen und diese dann mit der Bibliothek LINQ to DB den Tabellen einer Beispieldatenbank hinzuzufügen.
Access und SQL Server-Security – Teil 7: Windows-Authentifizierung
Kennwörter. Sie sind ein mehr oder weniger notwendiges Übel, stellen Sie doch den Zugang zu Systemen sicher. Dennoch sind sie nicht selten eine Schwachstelle im Sicherheitskonzept, wie im aktuellen Szenario dieser Beitragsreihe. Für eine automatische Anmeldung am SQL Server wird der Anmeldename und das Kennwort in der Access-Applikation gespeichert. Dort aber lassen sich diese Informationen nicht ausreichend schützen. Dabei kann es so einfach sein. Mit der Windows-Authentifizierung sind die Anmeldedaten für den Zugang zum SQL Server nicht mehr erforderlich. In diesem Teil der Beitragsreihe lernen Sie die Vorteile der Windows-Authentifizierung kennen.