Seitenränder in Access-Berichten

Im Beitrag „Bericht mit unterschiedlichen Seitenrändern“ (www.access-im-unternehmen.de/1517) haben wir untersucht, wie wir einem Bericht für gerade und ungerade Zahlen unterschliedliche Seitenränder zuweisen können. Das ist zunächst vor allem daran gescheitert, dass die in der Seiteneinrichtung zugewiesenen Seitenränder größer waren als die per VBA eingestellten. Diese konnten wir zwar korrigieren, aber scheinbar willkürlich wurden diese wieder auf Werte eingestellt, die nicht mit unseren Anpassungen harmonierten. Also schauen wir uns im vorliegenden Beitrag einmal an, woher diese Daten überhaupt kommen, wo sie gespeichert werden und wir wir dafür sorgen können, dass sie uns nicht ins Gehege kommen, wenn wir die Seitenränder einmal auf kleinere Werte einstellen als wir sie in den Seiteneinstellungen vorfinden.

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Zeilennummern per VBA hinzufügen

Wer eine wirklich professionelle Fehlerbehandlung zu seiner Access-Anwendung hinzufügen möchte, kommt nicht um das Anlegen von Zeilennummern herum. Wenn man Zeilennummern festgelegt hat, kann man diese im Falle eines Fehlers mit der nicht dokumentierten Erl-Funktion auslesen. Das heißt, dass wir neben der Fehlernummer und der Fehlerbeschreibung noch auf die Zeilennummer zurückgreifen können, um den Fehler zu lokalisieren. Dazu gehört allerdings auch, dass wir in der Fehlermeldung Informationen über das Modul und die Prozedur unterbringen, in denen der Fehler aufgetreten ist – doch dies lässt sich einfach realisieren. Sehr aufwändig ist es hingegen, alle Prozeduren von umfangreichen Anwendungen mit Zeilennummern zu versehen. Um dies zu realisieren, nutzen wir die Bibliothek Microsoft Visual Basic for Applications Extensibility 5.3, die alle Möglichkeiten bietet, um auf die enthaltenen Module zuzugreifen und den Code automatisiert nach unseren Wünschen anzupassen.

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Fehlerbehandlung per VBA hinzufügen

Eine Fehlerbehandlung ist Teil einer professionellen Datenbankanwendung auf Basis von Microsoft Access. Sobald wir eine Datenbank an einen Kunden oder Mitarbeiter weitergeben, also an einen anderen Benutzer als uns selbst, ist dies praktisch ein Pflichtprogramm. Die Fehlerbehandlung soll den Benutzer über einen Fehler informieren und diesem die Möglichkeit geben, dem Entwickler Informationen über den Fehler zukommem zu lassen. In diesem Beitrag wollen wir die Hauptarbeit bei der Implementierung einer Fehlerbehandlung erledigen. Dazu wollen wir eine Prozedur schreiben, die beliebige Routinen, also Sub-, Function- und Property-Prozeduren, mit einer einfachen Fehlerbehandlung ausstattet – und überdies noch mit einer Zeilennummerierung. Diese ist wichtig, wenn wir schnell herausfinden wollen, an welcher Stelle ein Fehler aufgetreten ist. Zusammen mit dem Namen des Moduls, dem Namen der Prozedur, der Fehlernummer und der Fehlerbeschreibung erhalten wir so Informationen, die in der Regel zum Aufdecken des Fehlers führen.

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Fehler in der Runtime von Access finden

Wenn wir eine Datenbank, die unter der Vollversion von Access fehlerfrei läuft, in der Runtime öffnen, kann es zu unerklärlichen Fehlern kommen. Die Runtime verabschiedet sich dann in der Regel mit einer Meldung wie „Die Ausführung dieser Anwendung wurde wegen eines Laufzeitfehlers angehalten.“ Damit können wir natürlich erst einmal nicht viel anfangen. Anlass zu diesem Beitrag ist ein konkretes Problem einer Kundin, deren Anwendung auf der Runtime-Version von Access nicht wie gewünscht funktioniert. Beim Testen der Anwendung in der Runtime kam ich jedoch gar nicht erst soweit wie die Kundin. Es tauchte bereits vorher die besagte Meldung auf. Wie können wir nun herausfinden, was genau den Fehler verursacht und welche Zeile ihn auslöst? Vorgehensweisen dazu stellen wir in diesem Beitrag vor.

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Optionen einfach in der Registry speichern

In einem weiteren Beitrag namens „Registryeinträge für VBA-Anwendungen“ (www.access-im-unternehmen.de/1508) haben wir dir grundlegenden Techniken für das Speichern von Anwendungsdaten in der Registry vorgestellt. Im vorliegenden Beitrag gehen wir noch einen Schritt weiter und vereinfachen diesen Vorgang, sodass die Befehle zum Lesen und Schreiben der Daten noch einfacher werden. Das Verwalten von Informationen wie beispielsweise von Anwendungsdaten in der Registry ist eine Alternative zum Verwenden einer Optionentabelle oder auch einer Textdatei im Anwendungsverzeichnis. Je nachdem, an wie vielen Stellen man lesend oder schreibend auf diese Daten zugreift, möchte man den Zugriff auf die Registry möglichst einfach gestalten. Dazu stellen wir nachfolgend ein paar geeignete Werkzeuge vor.

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Flexible Schnellsuche

Wer kennt das nicht als Entwickler: Man möchte mal eben schnell in einer Tabelle nach einem bestimmten Datensatz suchen. Und das auch noch wiederholt, sodass man immer noch den Filter entfernen und diesen neu setzen muss – wozu wir die eingebauten Filter-Elemente der Datenblattansicht nutzen. Viel schöner wäre es doch, wenn wir mal eben das Kriterium und weitere Einstellungen über das Ribbon steuern könnten – während wir die Daten beim Filtern betrachten. Genau dazu haben wir uns für den Eigenbedarf eine kleine Schnellsuche gebaut, die wir in diesem Beitrag vorstellen. Das Beste: Selbst wenn Sie gar nicht genau erfahren wollen, wir es funktioniert, finden Sie die Lösung für 32-Bit- und 64-Bit-Access im Download zu diesem Beitrag.

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m:n-Beziehung mit Listenfeld und Datenblatt

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine m:n-Beziehung zwischen zwei Tabellen in Formularen abzubilden: Mit zwei Listenfeldern, mit einem Haupt- und einem Unterformular und viele weitere. In diesem Beitrag schauen wir uns eine Kombination aus Listenfeld und Datenblatt an. Dabei betrachten wir das Beispiel von Fahrzeugen und Ausstattungsmerkmalen. Eigentlich sollte man meinen, das wäre eine reine m:n-Beziehung, in der die Verknüpfungstabelle nur die Zuordnung der Merkmale zu den Fahrzeugen vornimmt. Allerdings liefert einer unserer Kunden ein Beispiel, bei dem es etwas aufwendiger wird: Zusätzlich zur reinen Zuordnung soll auch noch festgelegt werden können, welche Ausstattungsmerkmale mit auf das Preisschild sollen und welche Serien- und welche Sonderausstattungen es gibt. Kein Problem: Dann bauen wir einfach eine ergonomische Lösung für diesen Fall, wie dieser Beitrag zeigt.

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Schnellsuche im Listenfeld mal anders

In vielen bisherigen Lösungen haben wir für die Schnellsuche im Listenfeld oder auch in Unterformularen in der Datenblattansicht ein Textfeld als Suchfeld verwendet. Direkt bei Eingabe eines jeden Zeichens wurde das Suchergebnis aktualisiert. In diesem Beitrag wollen wir einmal eine noch ergonomischere Version vorstellen. Der Unterschied soll so aussehen, dass man den Suchbegriff eingeben kann, während das Listenfeld den Fokus hat. Es soll also kein Wechseln vom Suchfeld zum Listenfeld und zurück nötig sein, wenn man durch die Suche den gewünschten Datensatz vorgefunden hat und diesen beispielsweise markieren und beispielsweise durch Betätigen der Eingabetaste eine Aktion für diesen Eintrag durchführen möchte. Wir zeigen dies am Beispiel aus dem Beitrag „m:n-Beziehung mit Listenfeld und Datenblatt“ (www.access-im-unternehmen.de/1510).

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Registryeinträge für VBA-Anwendungen

Die Registry von Windows ein undurchschaubarer Dschungel an Einstellungen. Wenn man nicht weiß, was man tut, können Änderungen an diesen Einstellungen zu Problemen beim Einsatz von Windows oder Anwendungen kommen. Es gibt einige API-Funktionen, mit denen man auch per VBA Änderungen an der Registry vornehmen kann. Die API-Programmierung ist aber grundsätzlich ein Profithema, und erst recht sollten Einsteiger mit API-Funktionen nicht die Registry manipulieren. Zum Glück hat Microsoft jedoch einen Satz von VBA-Funktionen bereitgestellt, mit denen man halbwegs sicher Informationen in die Registry schreiben und diese auch wieder auslesen kann. Der Clou ist, dass man damit einen speziell für VB- und VBA-Anwendungen vorgesehenen Teil der Registry nutzen kann. In diesem Beitrag stellen wir diese Funktionen vor und zeigen, welchen Bereich in der Registry sich damit nutzen lässt.

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Letztes geöffnetes Ribbon-Tab merken

Wer das Ribbon ausgiebig nutzt, hat schnell einige Tabs zusammen, die wiederum mehrere Gruppen mit den jeweiligen Steuerelementen enthalten. Diese Tabs sind in der Regel so ausgelegt, dass das zuerst angezeigte Tab aktiviert wird, wenn der Benutzer die Anwendung startet. Wenn der Benutzer aber regelmäßig eher mit den Aufgaben einsteigt, die sich in einem anderen Tab befinden, muss er jedes Mal erst noch zu diesem Tab wechseln. Um dies zu vereinfachen, stellen wir in diesem Beitrag eine Lösung vor, mit der sich die Anwendung das zuletzt verwendete Tab-Element merken kann und dieses beim nächsten Start wiederherstellt.

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