Abfragen direkt in der SQL-Ansicht erstellen

Microsoft hat neuerdings einen Befehl zum direkten Anzeigen von Abfragen in der SQL-Ansicht. Damit können wir eine Abfrage direkt in der SQL-Ansicht öffnen statt den Umweg über den Abfrageentwurf zu wählen. Leider hat Microsoft keine entsprechende Funktion für das Erstellen von Abfragen hinzugefügt – also eine Schaltfläche im Ribbon, mit der wir eine neue SQL-Abfrage direkt in der SQL-Ansicht öffnen können. Das ist allerdings gar nicht schlimm, denn wir rüsten diese Funktion einfach selbst nach. Zunächst schauen wir uns an, welche Befehle dazu notwendig sind, danach erstellen wir ein COM-Add-In, das die Funktion in der Benutzeroberfläche verankert – gleich neben den Schaltflächen für den Abfrageassistenten und das Anlegen von neuen Abfragen über die Entwurfsansicht.

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Abfragen in der SQL-Ansicht öffnen

Seit vielen Jahren wünschen sich Access-Nutzer sehr kleine Veränderungen von Microsoft, die den Programmieralltag stark erleichtern könnten. Eine davon ist, Abfragen direkt in der SQL-Ansicht zu öffnen. Ja, es gibt Entwickler, die nicht ausschließlich in der Entwurfsansicht arbeiten – und manche Abfragetypen wie beispielsweise die UNION-Abfrage können nur in der SQL-Ansicht angezeigt werden. Bis vor kurzem musste man zur SQL-Ansicht einen Umweg über die Entwurfsansicht gehen. Wie dieser aussah und welche Möglichkeiten wir nun haben, zeigen wir in diesem Beitrag.

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SQL Server zwischen zwei Rechnern im Netzwerk

Wer wie ich den SQL Server auf dem gleichen Desktop-Rechner installiert hat, auf dem er auch arbeitet, macht sich über den Einsatz im Netzwerk keine großen Gedanken. Neulich aber habe ich einen neuen Rechner aufgesetzt und es fehlte schlicht die Zeit, auch den SQL Server und die damit verwalteten Datenbanken auf dem neuen Rechner zu installieren. Also dachte ich, dass ich einfach über das Netzwerk auf den SQL Server des alten Rechners zugreifen könnte. Das geht jedoch nicht ohne Weiteres und je nach Konfiguration ist der eine oder andere Schritt nötig. Also schauen wir uns an, was bei mir zum Erfolg geführt hat.

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Datenmodelle für die Rechnungsverwaltung, Teil 2

Im ersten Teil dieser Beitragsreihe haben wir die grundlegenden Ideen vorgestellt, die wir zum Thema Bestellungen/Rechnungen/Lieferungen haben. Uns ist jedoch noch eine Feinheit entgangen, die wir in diesem Beitrag noch nachreichen wollen. Dabei geht es darum, eventuelle Inkonsistenzen beim Erstellen von Rechnungspositionen auf Basis von Bestellpositionen zu vermeiden. Normalerweise sollte mit dem aktuellen Datenmodell nichts schiefgehen, aber das Datenmodell sollte so viele Probleme wie möglich bereits durch die enthaltenen Restriktionen in Form von Beziehungen verhindern.

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Rechnungsverwaltung: Kundenadressen ausgliedern

In der bisherigen Version der Rechnungsverwaltung haben wir nur eine Kundenadresse gespeichert, die in der Tabelle „tblKunden“ gespeichert war. Im Bestreben, diese Rechnungsverwaltung flexibler zu gestalten, wollen wir in diesem Beitrag zwei Dinge durchführen: Das Aufteilen der Kundentabelle in eine Tabelle mit den Basisdaten des Kunden und mehrere weitere Tabellen zum Speichern der Adressen dieses Kunden sowie das Anpassen des Formulars „frmKundenDetails“ an diese Änderung des Datenmodells. Dies soll die Grundlage bilden, mehrere Adressen je Kunde zu speichern und diese dann nach Bedarf in Bestellungen, Lieferungen, Rechnungen und weitere Vorgänge zu übernehmen.

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Standardwerte für Fremdschlüsselfelder pflegen

Für Felder in Tabellen kann man jeweils einen Standardwert im Tabellenentwurf festlegen, der beim Anlegen eines neuen Datensatzes in dieser Tabelle vorbelegt wird. Etwas anspruchsvoller ist es, wenn wir Standardwerte durch den Benutzer festlegen wollen. Noch einen Schritt weiter gehen wir, wenn der Standardwert für ein Fremdschlüsselfeld verwendet werden soll – also zur Auswahl eines Datensatzes aus einer verknüpften Tabelle. Einfache Beispiele sind Anreden, Zahlungsmethoden, Prioritäten oder Kategorien. Hier können wir jeweils einen Eintrag anwendungsweit festlegen. Es geht aber auch noch anspruchsvoller: Wenn wir beispielsweise Adressen für Kunden in einer eigenen Tabelle speichern, wo mehrere Adressen je Kunde angelegt werden können und nur eine als Standard verwendet werden soll. Spätestens hier müssen wir auch beim Datenmodell umdenken. In diesem Beitrag schauen wir uns erst einmal an, wie wir Standardwerte für Nachschlagefelder komfortabel auswählen können.

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Modale Dialoge nach Wunsch gestalten

Modale Dialoge, also Formulare, die mit dem Befehl DoCmd.OpenForm mit dem Parameter WindowMode:=acDialog geöffnet wurden, sind in vielen Fällen hilfreich: Wir können den aufrufenden Code anhalten, bis das Formular geschlossen oder ausgeblendet wird und so gegebenenfalls auszulesende Werte ermitteln. Oder wir sorgen so dafür, dass der Benutzer nicht an anderen Formularen arbeiten kann, bevor er nicht die Eingabe in dieses Formular abgeschlossen hat. Einen Nachteil haben modale Dialog allerdings: Wir können ihre Rahmenart nicht so einstellen, wie wir es von normal geöffneten Formularen gewohnt sind. Wollen wir also einen modalen Dialog einmal ohne Titelleiste anzeigen, weil er zum Beispiel einfach als Erweiterung neben einem anderen Steuerelement geöffnet werden soll, können wir das so nicht machen. Es gibt allerdings einen Workaround, den wir hier vorstellen.

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Formular an Mausposition öffnen

Verschiedene Anwendungszwecke machen es erforderlich, dass man ein Formular an einer bestimmten Position öffnet. Und selbst wenn es an sich nicht erforderlich ist, steigert es doch die Ergonomie, wenn zum Beispiel ein Popup-Formular an der Stelle erscheint, an der man den Befehl zum Öffnen betätigt hat – beispielsweise durch einen Klick auf eine Schaltfläche oder auf ein anderes Steuerelement. In diesem Beitrag schauen wir uns an, wie wir unabhängig von anderen Elementen ein Formular öffnen und an der Position des Mauszeiters positionieren können. Dazu benötigen wir nichts außer ein paar Ereignisprozeduren und API-Funktionen.

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Standardzuordnung per Datenmakro

Während wir den Beitrag „1:n-Beziehung mit Standardzuordnung verwalten“ (www.access-im-unternehmen.de/1469) schrieben, haben wir uns gefragt, ob man die Einhaltung der Konstistenz bei 1:n-Beziehungen mit Standardzuordnung nicht auch auf andere Weise sicherstellen kann als per VBA-Code. Zumal wir diesen auch noch in allen Formularen erneut programmieren müssten, welche die Daten aus dieser 1:n-Beziehung darstellen. Uns fielen zwei Lösungsansätze ein: Der erste sind die mit Access 2010 eingeführten Datenmakros, also eine Art Trigger für Access-Datenbanken. Die zweite sind die echten Trigger, und zwar die vom SQL Serve. In diesem Beitrag schauen wir uns nun die Variante mit den Datenmakros an. Kann man unser Vorhaben damit abbilden? Und wenn ja, wie?

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Select Case-Bedingung für Texte optimieren

Normalerweise verwenden wir die Select Case-Bedingung so, dass wir im Kopf denen einen Teil des Vergleichsausdrucks platzieren und in den einzelnen Case-Zweigen die Vergleichswerte. Genau genommen ist das der große Unterschied zur If…Then-Bedingung, die immer den kompletten Ausdruck in einem Zweig darstellt. Die If…Then-Bedingung scheint daher bei der Auswertung von Zeichenketten Vorteile zu haben. Wir können aber auch die Select Case-Bedingung prima für Zeichenketten nutzen.

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