Markierte Datensätze aus dem Datenblatt einlesen

Die Datenblattansicht ist sehr hilfreich, wenn man die Daten aus Tabellen oder Abfragen in tabellarischer Form darstellen möchte. Sie bietet außerdem Funktionen zum Anpassen der Spalten, der Sortierung und auch der Filter. Zusätzlich können wir damit nicht nur einen Datensatz markieren, sondern gleich mehrere. Wir erhalten zwar nicht den Komfort wie im Listenfeld, wo wir nicht nur zusammenhängende, sondern auch einzelne Einträge selektieren können, aber immerhin ist es grundsätzlich möglich, bei gedrückter Maustaste mehr als einen Eintrag auszuwählen. Die Frage ist nur: Was machen wir mit diesem selektierten Bereich? Das Listenfeld bietet eigene Eigenschaften, mit denen wir auf die markierten Elemente zugreifen können. Das ist in der Datenblattansicht nicht der Fall. Das soll uns jedoch nicht davon abhalten, die gewünschten Daten weiterzuverarbeiten.

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Platzhalter für Textfelder in Formularen

Textfelder kommen standardmäßig mit Bezeichnungsfeldern. Das reicht eigentlich aus, damit der Benutzer weiß, welche Informationen er in die Textfelder eintragen soll. Moderne Benutzeroberflächen kommen aber teilweise vollständig ohne diese Bezeichnungsfelder aus und zeigen einfach solange, bis der Benutzer etwas eingibt, einen Platzhalter im Textfeld an, der den einzufügenden Wert beschreibt. Das liegt möglicherweise am geringeren Platzbedarf, was gerade auf Smartphones ein Vorteil ist. Es gibt aber noch andere Gründe, warum man Textfelder mit Platzhaltertexten ausstatten sollte. Welche das sind und wie die Anzeige von Platzhaltern realisiert werden kann, zeigen wir in diesem Beitrag.

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Access-Formulare per Tastenkombination wechseln

In modernen Browsern wie Chrome oder Edge ist es längst selbstverständlich: Mit Tastenkombinationen wie Alt + 1, Alt + 2, Alt + 3 kann man blitzschnell zwischen geöffneten Tabs springen. Hat man diesen Shortcut einmal verinnerlicht, will man nicht mehr ohne arbeiten. Die Tastenkombinationen sind viel schneller, als wenn man mit der Maus auf den jeweiligen Reiter klickt. Man könnte zwar auch per Strg + Tab zwischen den Seiten wechseln, aber warum nicht direkt zur gesuchten Information springen? Da wir auch in Access standardmäßig eine Ansicht vorfinden, die über entsprechende Reiter angesteuert werden kann, stellt sich die Frage: Können wir nicht auch hier solche Tastenkombinationen nutzen? Genau das untersuchen wir in diesem Beitrag.

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SQL Server-Tabellenverknüpfungsassistent, Teil 2

Der SQL Server-Tabellenverknüpfungsassistent, den wir im Beitrag „SQL Server-Tabellenverknüpfungsassistent“ (www.access-im-unternehmen.de/1540) vorgestellt haben, funktioniert in vielen Settings bereits recht gut. Die generelle Praxistauglichkeit zeigt sichjedoch erst, wenn die Anwendung einmal auf andere Benutzer und/oder Verwendungszwecke stößt. Da dies nun geschehen ist, wollen wir im zweiten Teil der Beitragsreihe zum Thema SQL Server-Tabellenverknüpfungsassistent einige Änderungen und Erweiterungen nachreichen. Dabei geht es im Wesentlichen um die Benennung der Tabellenverknüpfungen, die von dem Assistenten entweder initial angelegt oder aktualisiert werden sollen.

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Anlage-Feld zum SQL Server migrieren

Anlage-Felder erlauben es seit Access 2010, Bilder und andere Dateien direkt in -Access-Tabellen zu speichern. Sie bieten ein praktisches Popup-Menü, mit dem man die enthaltenen Dateien verwalten kann. Enthält ein Anlage-Feld Bilddateien, können diese mit dem Bild-Steuerelement von Access direkt in Formularen und Berichten angezeigt werden. Wenn man seine Tabellen zum SQL Server migrieren möchte, wird dies jedoch zu einem Problem: Im SQL Server gibt es nämlich kein Pendant zum Anlage-Feld, sondern nur Alternativen wie beispielsweise den varbinary(max)-Datentyp. Damit können wir zwar die Dateien im binären Format im SQL Server speichern, aber rundherum ergeben sich einige Fragen: Wie zeige ich Bilddateien an, die in einem solchen Feld gespeichert sind? Wie gehe ich mit Anlage-Feldern um, die nicht nur eine Anlage enthalten? All dies erläutern wir in diesem und weiteren Beiträgen.

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Benutzerdefinierter Navigationsbereich im Griff

Den Navigationsbereich von Access kennt jeder Access-Entwickler. Damit öffnen und verwalten wir die Access-Objekte beim Entwickeln einer Datenbankanwendung. Aber der Navigationsbereich bietet noch mehr Möglichkeiten, als einfach nur die Tabellen, Abfragen, Formulare, Berichte, Makros und Module sortiert nach Kategorien anzuzeigen und eine einfache Suchfunktion dafür bereitzustellen. Wir können damit auch noch benutzerdefinierte Kategorien und Gruppen erstellen, in denen wir die Objekte individuell strukturieren können. Während die Verwendung dieser Funktionen eher trivial ist, weshalb wir nur einen kurzen Blick darauf werfen, interessiert uns aus Entwicklersicht, wo diese Kategorien und Gruppen sowie die enthaltenen Elemente gespeichert werden. In diesem Beitrag werden die notwendigen Schritte beschrieben, um diese Einstellungen und Elemente bei der Übertragung der Anwendung in eine neue Datenbankdatei zu berücksichtigen.

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Lastschriften mit DDBAC und VBA

Das Anlegen von Lastschriften ist eine wichtige Funktion, wenn man Kunden neben Zahlungsarten wie Rechnung, PayPal, Kreditkarte et cetera auch noch die Möglichkeit geben möchte, die Bankverbindung anzugeben, um den Betrag zum Fälligkeitsdatum einfach abbuchen zu lassen. Das ist gerade für wiederkehrende Leistungen wie Abonnements praktisch. Dazu sind jedoch erstens einige Voraussetzungen zu erfüllen wie zum Beispiel das Aktivieren der Möglichkeiten zum Einziehen von Lastschriften und das Beantragen einer sogenannten Gläubiger-Identifikationsnummer. Schließlich benötigen wir noch den passenden VBA-Code. Allein damit kommen wir aber nicht aus: Wenn wir gemütlich von unserer Datenbankanwendung aus Lastschriften anlegen wollen, benötigen wir eine zusätzliche Bibliothek. Dabei handelt es sich um die in vielen Anwendungen verwendete DDBAC-Bibliothek. Wie wir die einzelnen Schritte erledigen, um unsere Anwendung zum Anlegen von Lastschriften verwenden zu können, zeigen wir in diesem Beitrag.

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Dateidownload per API

Manchmal kommt es vor, dass man einen oder mehrere Downloads durchführen muss. Normalerweise führt man diesen Download durch einen Klick auf den entsprechenden Link durch. Die Datei landet danach üblicherweise im Download-Ordner, von wo wir ihn dann zum gewünschten Ort verschieben. Wenn wir zuvor die URL der herunterzuladenden Datei kennen und auch wissen, in welchen Ordner und unter welchem Namen die Datei im System landen soll, können wir dies auch per VBA realisieren. Dazu benötigen wir nur eine einfache API-Funktion und ihren Aufruf.

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Bilder im SQL Server mit varbinary(max)

Wie man Bilder in Access speichert, ist seit der Version 2010 eindeutig vorgegeben – nämlich in Anlagefeldern. Die Inhalte dieser Felder können auch leicht im Bild-Steuerelement angezeigt werden, dazu braucht man nur eine einfache Bindung an das entsprechende Feld. Allerdings bietet der SQL Server keinen solchen Datentyp, sondern nur verschiedene Alternativen. Dabei handelt es sich beispielsweise um den Datentyp VarBinary(max) oder um FILESTREAM. Die erstgenannte Alternative schauen wir uns im vorliegenden Beitrag an.

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VBA-InputBox richtig nutzen in Access

Es gibt zwei Elemente, über die man von VBA aus mit Bordmitteln mit dem Benutzer interagieren kann. Die MsgBox-Anweisung liefert ein Meldungsfenster, das man mit verschiedenen Texten, Icons und Schaltflächen ausstatten kann. Die InputBox-Anweisung bietet ein Eingabefenster für einfache Texte an, der auch vorgeben werden kann. Während die InputBox eigentlich recht einfach zu programmieren ist, gibt es dennoch einen Trick, auf den wir in diesem Beitrag eingehen werden. Zusätzlich liefern wir alle Infos, damit Sie die InputBox in Ihren Access-Anwendungen effizient einsetzen können und dem Benutzer die Eingabe notwendiger Daten möglichst einfach gestalten.

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