Benutzerdefinierte Funktionen im MS SQL Server

“Die drei von der Tankstelle”, “Drei Engel für Charlie” und “Die drei Fragezeichen” haben eines gemeinsam: Es sind immer drei. Drei, von denen jeder seine besonderen Fähigkeiten hat und drei, die sich perfekt ergänzen. So ist es auch beim SQL Server. Neben den gespeicherten Prozeduren und Triggern bietet der SQL Server mit den Benutzerdefinierten Funktionen eine dritte Komponente an, mit der Programmlogik gespeichert und wiederverwendet werden kann. Und weil aller guten Dinge nun mal drei sind, gibt es die Benutzerdefinierten Funktionen auch gleich in drei verschiedene Typen.

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Access, MySQL und Berechtigungsverwaltung

Im vorherigen Beitrag zum Thema Access und MySQL wurde unsere Südsturm-Datenbank auf einen MySQL-Server migriert und das Frontend zur Zusammenarbeit mit ihm überredet. Dabei blieb eine Kleinigkeit auf der Strecke: Die Anmeldung am Server lief über einen Administrator-Account, was im Alltag so besser nicht vorkommen sollte. Sehen wir also in dieser Ausgabe, wie dem unbeschränkten Zugriff Riegel vorgeschoben werden können.

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Trigger

“Trigger oder nicht Trigger. Das ist hier die Frage.”, wäre wohl die Aussage von Hamlet gewesen, hätte er sich mit Datenbankentwicklung und nicht mit anderen Tragödien beschäftigt. Eine Entscheidung für oder gegen Trigger ist selten unstrittig. Die IT-Branche ist nicht gerade arm, was Grundsatzdiskussionen und Glaubenskriege angeht. Und so hat auch die Datenbankentwicklung ein immer wiederkehrendes Thema: Pro und Contra Trigger. Dies soll nun kein einsamer Monolog für oder gegen Trigger werden, sondern die grundsätzliche Funktionsweise von Triggern erklären und Ihnen einige Informationen liefern, auf deren Grundlage Sie Ihre eigene Meinung bilden können.

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Gespeicherte Prozeduren

“Oh – by the way: The same procedure as last year, Miss Sophie” “The same procedure as every year, James.” Auch der SQL Server bietet Procedures: Stored Procedures. Und wie auch Miss Sophie greift der SQL Server gerne auf altbewährte Procedures zurück – natürlich weitaus öfter als nur einmal im Jahr und auch nicht immer nur auf ein und dieselbe Weise. Im Gegenteil: Sie können für die Verwaltung und Aufbereitung Ihrer Daten mehrere Stored Procedures in Ihrer Datenbank anlegen und diese immer wieder verwenden. Das sollten Sie auch ausgiebig tun, denn gerade Stored Procedures bieten das meiste Potenzial, wenn es um Geschwindigkeit, Datenkonsistenz und die Implementation von Geschäftslogik geht.

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Abfragen von Access zum SQL Server

Wussten Sie, dass “Query” ins Deutsche übersetzt “Abfragen” heißt Natürlich wussten Sie das. Es ist ja auch die korrekte Bezeichnung, wenn es um Datenbanken geht. Aber wussten Sie auch, dass “Query” ebenso für “Rückfrage” und sogar für “Reklamation” steht Ähnlich ist es mit dem Verb: “to query” wird als “abfragen”, aber auch als “bezweifeln” und “in Frage stellen” verstanden. Nun sollen die Ergebnisse von Access-Abfragen natürlich weder bezweifelt noch in Frage gestellt werden; auch nicht, wenn die Abfragen auf einen SQL Server zugreifen. Aber die Antwortzeiten solcher Abfragen werden Sie in manchen Fällen durchaus bezweifeln. Auch die Vorgehensweise, mit der Access die Daten vom SQL Server anfordert, kann in Frage gestellt werden.

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Datenbanken und Tabellen per SQL anpassen

Datenbanken per SQL erstellen Dazu gibt es doch die Access-Benutzeroberfläche! Das hilft Ihnen aber wenig weiter, wenn Sie eine Anwendung für einen Kunden entwickelt haben und Änderungen am Datenmodell vornehmen müssen, ohne vor Ort zu sein, oder den Kunden fernsteuern möchten. Es gibt doch auch noch die Fernwartung Klar, aber wenn die Software nicht nur bei einem, sondern bei vielen Kunden in Betrieb ist …

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Von Access nach MySQL, Teil 2

In der letzten Ausgabe des Magazins haben Sie erfahren, wie man mit einem Access-Backend und dem kostenlosen Migration Toolkit auf einen MySQL-Server umziehen kann. Sie haben vielleicht das Beispiel nachvollzogen und die Datenbank Südsturm von Access im Unternehmen nun in MySQL-Tabellen vorliegen. Nach diesem Schritt steht die Anbindung dieser Tabellen an ein Access-Frontend an. Wie Sie dabei vorgehen und wie auftretende Probleme gelöst werden können, das soll der folgende Beitrag erläutern.

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Upsizing von Access nach SQL Server: Tabellen

“Access ist eine Hausfrauen-Datenbank!” – das ist eine oft und gern genutzte Phrase zur Verunglimpfung von Access-Datenbanken und ihren Entwicklern. Aber man kann diese Aussage auch positiv sehen und als Kompliment auffassen. Immerhin sorgt eine Hausfrau dafür, dass alles gepflegt und in Ordnung gehalten wird. Genau das macht Access auch. Es ist sehr tolerant und nimmt dem Entwickler viel Arbeit ab. Das ist bei einem größeren Datenbanksystem wie dem SQL Server bei Weitem nicht der Fall. Der SQL Server ist weitaus penibler und lässt dem Entwickler auch nicht allzu viel durchgehen. Hier muss der Entwickler selbst dafür sorgen, dass alles ordentlich ist und bleibt. Genau dieser Aspekt sorgt nach der Migration einer Access-Datenbank zu einer SQL Server-Datenbank immer wieder für Überraschungen. Das fängt schon mit den einfachsten Dingen an – den Tabellen.

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Migration von Access zum SQL Server 2005

Migration wird in Wikipedia als “Umstellung auf neue Technologie, Wandlung von Daten-Formaten, Wechsel grundlegender Software” beschrieben – sofern man den Begriff Migration in der Informationstechnologie verwendet. Die soziologische Bedeutung trifft den Punkt besser: Die Daten ziehen um! Im konkreten Fall findet der Umzug von Access nach SQL Server statt. Und wie auch bei einem realen Wohnsitzwechsel kann der Datenumzug ohne Vorbereitung eine chaotische Angelegenheit werden. Daher unterstützen wir Sie: Auf den nächsten Seiten finden Sie praktische Umzug-Tipps.

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