Setup für Access-Anwendungen

Auch eine Access-Applikation muss irgendwann den User erreichen, und je einfacher wir es diesem machen, umso besser für uns. Zu diesem Zweck verwenden Entwickler seit vielen Jahren sogenannte Installations- oder Setup-Programme. Das kostenlose InnoSetup ist ein solches, das über den in Access bereits enthaltenen “Verpackungs- und Weitergabeassistenten” weit hinaus geht. In diesem Artikel erfahren Sie die Grundlagen, weitere Artikel befassen sich mit der Umsetzung und möglichen Erweiterungen.

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SQL Server-Security, Teil 6: ODBC-Datenquellen und gespeicherte Kennwörter

Die Verbindung von Access zum SQL Server erfolgt in der Regel über ODBC. Hierzu wird vorab eine ODBC-Datenquelle erstellt und unter einem Data Source Name – kurz DSN – gespeichert. Für den Datenzugriff liefert die ODBC-Datenquelle die Bezeichnung des SQL Servers und den Namen der Datenbank. Der Anmeldename und das Kennwort hingegen kommen direkt aus der Access-Applikation. Dabei sind die in Access gespeicherten Anmeldedaten ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko. Dieser Beitrag beschreibt die Risiken und zeigt Ihnen Mittel und Wege, wie Sie diese vermeiden können.

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Verwaiste API-Funktionen finden

Wenn Sie eine größere Anwendung pflegen müssen, kann es hin und wieder sinnvoll sein, nicht mehr verwendete Routinen rauszuwerfen oder zumindest auszukommentieren. Das ist gerade praktisch, wenn Sie die API-Funktionen von 32-Bit auf 64-Bit umstellen wollen: Um hier Arbeit zu sparen, können Sie erst einmal alle API-Funktionen auskommentieren, die nicht mehr benötigt werden. Um verwaisten Routinen zu finden, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Sie können dies durch Auskommentieren und Testen von Hand erledigen, ein Tool wie MZ-Tools einsetzen oder auch ein selbst programmiertes Tool. Letzteres könnte der entsprechenden Funktion von MZ-Tools noch einen draufsetzen und auch die Aufrufe aus den Eigenschaften von Formularsteuerelementen oder Abfragen ermitteln.

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API-Typen und -Konstanten finden und speichern

Im Beitrag “API-Deklarationen finden und speichern” haben wir gezeigt, wie Sie alle API-Deklarationen eines VBA-Projekts finden und sowohl die Daten der API-Funktion als auch die der Parameter in zwei Tabellen speichern. Zu API-Deklarationen gehören jedoch auch einige Konstanten und Typen, die beim Aufruf der API-Funktionen verwendet werden oder als Parameter der Funktionen dienen. Im Sinne des Schaffens einer Möglichkeit zum Migrieren von API-Deklarationen von 32-Bit zu 64-Bit wollen wir auch diese Elemente zunächst in entsprechenden Tabellen speichern, um diese dann per Code anzupassen und in der 64-Bit-Version auszugeben.

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API-Funktionen finden und speichern

Eine umfangreiche Access-Anwendung kann in ihrem VBA-Projekt einige API-Deklarationen enthaltenen. Je länger diese Anwendung bereits entwickelt wird, desto mehr solcher Deklarationen haben sich im Laufe der Zeit in vielen verschiedenen Modulen angesammelt. Und umso mehr dieser APIs werden vielleicht gar nicht mehr verwendet, weil man sie grundsätzlich nicht mehr braucht oder sie durch andere Funktionen oder DLLs ersetzt hat. Daher ist es grundsätzlich interessant, nicht mehr verwendete Deklarationen von API-Funktionen aus der Anwendung zu entfernen. Noch interessanter wird dies, wenn die Migration einer für 32-Bit-Access ausgelegten Anwendung zu einer Anwendung ansteht, die auch unter 64-Bit-Access ihren Dienst tun soll. Je weniger API-Funktionen dann deklariert sind, umso weniger Anpassungen sind notwendig. Im vorliegenden Beitrag schauen wir uns zunächst an, wie Sie die API-Deklarationen und die gegebenenfalls benötigten Konstanten und Typen überhaupt finden.

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Selektionen kombinieren

Bei einem Newsletter-Dienstleister habe ich neulich eine tolle Möglichkeit gesehen, um Daten zusammenzuführen. Dabei konnte man aus unterschiedlichen Verteilerlisten eine neue Verteilerliste zusammenstellen. Es war nicht nur möglich, Verteilerlisten hinzuzufügen, sondern auch das Ausschließen war eine Option. Man konnte also alle Adressen auswählen, die in Verteiler A und Verteiler B waren, aber nicht in Verteiler C. Das wollen wir mit Access auch nachbilden! Als Voraussetzung haben wir im Beitrag “Selektionen speichern” bereits die Möglichkeit zum Definieren verschiedener Filter und Sortierungen für die gleiche Tabelle geschaffen. Diese wollen wir nun als Basis zum Zusammenstellen darauf aufbauender Listen verwenden.

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Selektionen speichern

Mit den Möglichkeiten der Datenblattansicht können Sie bereits umfassende Filter einsetzen und Sortierungen anwenden. Dazu brauchen Sie nur die Steuerelemente zu nutzen, die bei einem Mausklick auf die Schaltfläche mit dem Pfeil nach unten im Spaltenkopf auftauchen. Aber was, wenn Sie immer wieder die gleichen Selektionen benötigen Sollen Sie dann etwa immer wieder manuell die gleichen Einstellungen vornehmen Nein, das wäre nicht die Idee von Access im Unternehmen. Wir zeigen Ihnen im vorliegenden Beitrag, wie Sie die Auswahl in Unterformularen in der Datenblattansichten speichern und einfach wiederherstellen können!

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Schaltflächen per Code anlegen

Im Beitrag Schaltflächen-Assistent (www.access-im-unternehmen.de/1308) zeigen wir, wie Sie das Grundgerüst eines Schaltflächen-Assistenten definieren. Was Sie mit dem Schaltflächen-Assistenten anfangen können, zeigen wir Ihnen im vorliegenden Beitrag. Wir wollen zunächst das Anlegen bestimmter Standardschaltflächen erlauben. Die erste sind einfache OK- und Abbrechen-Schaltflächen. Diese Aufgabe kostet in jedem Formular, das sie neu erstellen, ein paar Minuten. Zeit, die Sie sich sparen können – indem Sie einmalig Zeit in die Entwicklung eines passenden Steuerelement-Assistenten investieren.

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Schaltflächen-Assistent

Access bietet für Einsteiger bereits einen Befehlsschaltflächen-Assistent an, der grundlegende Operationen unterstützt. Die Funktionen sind allerdings stark begrenzt und das Ergebnis nicht an die aktuellen Möglichkeiten von Access angepasst. Wir zeigen in diesem Beitrag, wie Sie selbst einen praktischen Assistenten zum schnellen Erstellen von Schaltflächen programmieren können. Vorher schauen wir uns an, was der eingebaute Assistent kann und was wir verbessern und ergänzen wollen.

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twinBASIC: COM-Add-Ins für den VBA-Editor

Neben COM-Add-Ins für Access selbst (und natürlich auch für die übrigen Office-Anwendungen) können Sie mit twinBASIC auch COM-Add-Ins für den VBA-Editor programmieren. Dieser Beitrag beleuchtet detailliert, welche Schritte dazu notwendig sind. Dabei beginnen wir mit einer COM-Add-In-Vorlage, die wir für unseren Anwendungszweck anpassen. Anders als bei COM-Add-Ins für Access können Sie die Funktionen von COM-Add-Ins für den VBA-Editor nicht per Ribbon-Eintrag aufrufen, sondern benötigen einen Menüleisteneintrag dafür. Darum kümmern wir uns ebenso wie darum, wie Sie auf die Elemente des VBA-Editors zugreifen.

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