GUIDs per VBA erstellen (64-bit-kompatibel)

Access kann ab Version 2010 auch als 64-bit-Variante installiert werden. Ab Version 2019 ist 64-bit die Voreinstellung bei der Installation. Wir stellen in dieser Beitragsreihe die Änderungen vor, die für die Verwendung verschiedener oft genutzter VBA-Prozeduren und Komponenten unter der 64-bit-Version nötig sind. Dabei wollen wir auch dafür sorgen, dass diese unter der 32-bit-Version von Access älter als 2010 ebenfalls noch laufen. Den Anfang machen wir mit der 64-bit-Version der in vielen Beispiellösungen verwendeten Funktion zum Ermitteln von GUIDs.

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Wechselkurse per Webservice

Für viele finanzwirtschaftliche Anwendungen spielt die Umwandlung von Beträgen in verschiedene Währungen eine Rolle. Da wäre es doch praktisch, wenn man immer die aktuellen Umrechnungskurse parat hätte. Am besten jedoch nicht so, dass man diese immer aus dem Internet oder der Tageszeitung entnimmt und in die Anwendung eintippt – sondern eher als Information, die eine Anwendung automatisch aus dem Internet bezieht. Wir schauen uns an, wie wir den Webservice der europäischen Zentralbank für unsere Zwecke nutzen können.

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Verweise aus anderer Datenbank importieren

Wenn eine Datenbank beschädigt ist, können Sie diese oft retten, indem Sie eine neue Datenbank aufsetzen und alle Objekte der alten Datenbank in die neue Datenbank importieren. Leider berücksichtigt die Import-Funktion nicht die Verweise des VBA-Projekts. Je nach der Anzahl der Verweise kann das Übertragen der Verweise recht mühsam werden. Zum Glück kann man fast alles automatisieren, was sich sonst über die Benutzeroberfläche von Access erledigen lässt. In diesem Fall bauen wir uns ein Add-In, mit dem wir der aktuell geöffneten Datenbank die Verweise einer ausgewählten Datenbank hinzufügen können.

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Bilder in MSysResources verwalten

Die Tabelle MSysResources ist relativ unbekannt. Kein Wunder, denn als Systemtabelle bleibt sie dem Benutzer in der Standardeinstellung verborgen, obwohl sie bereits seit Access 2010 in allen Datenbanken mit der Dateiendung .accdb sofort angelegt wird, wenn der Benutzer Objekte in der Datenbank anlegt. Dennoch ist sie sehr wichtig, denn sie speichert zum Beispiel die Bilddateien, die Sie Formularen in Bildsteuerelementen oder Schaltflächen zugewiesen haben. Genau um diese wollen wir uns in diesem Beitrag auch kümmern und eine Möglichkeit vorstellen, sich schnell einen Überblick über die enthaltenen Bilder zu verschaffen und schnell Bilder zu dieser Tabelle hinzuzufügen. Diese stehen dann zum Einfügen in Bildsteuerelemente und Schaltflächen bereit.

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Anwendungstitel zur Laufzeit einstellen

Der Anwendungstitel ist der Text in der Titelzeile einer Windows-Anwendung. Dieser wird normalerweise von der Anwendung selbst ausgefüllt. Unter Access ergibt sich ein Sonderfall, weil es ja ein Container für eigene Datenbankanwendungen mit eigener Benutzeroberfläche ist. Deshalb möchte man auch einen entsprechenden Titel in der Titelleiste anzeigen. Die verschiedenen Möglichkeiten dazu stellen wir in diesem Beitrag vor.

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Icons in Access-Formularen und Berichten

Die Formulare in Access-Anwendungen lassen sich mittlerweile recht einfach mit Icons ausstatten. NIcht mit Bordmitteln jedoch gelingt das Anzeigen eines benutzerdefinierten Icons in der Titelleiste von Formularen und Berichten. Dabei wäre es doch ein optischer Leckerbissen, wenn sich die Formulare schon in der linken oberen Ecke voneinander unterscheiden würden – und wenn Sie die Objekte der Access-Datenbank als Registerkarten anzeigen, sind sie auch noch praktisch. In diesem Beitrag schauen wir uns zwei Möglichkeiten an, wie Sie das gewünschte und zum Formular passende Icon einbauen.

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Merkwürdiges Kombinationsfeld-Verhalten

Das Problem, das sich hinter dem Titel verbirgt, ist möglicherweise nicht auf das Verhalten von Kombinationsfeldern beschränkt – es ist jedoch der Punkt, an dem es uns dank einer Leseranfrage aufgefallen ist. Diese enthielt die Frage, warum die Automatisch ergänzen-Funktion für Kombinationsfelder nicht mehr funktionierte. Das haben wir uns einmal genauer angeschaut und waren verblüfft über die Lösung: Eine Access-Option hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.

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Dateiverknüpfung per Drag and Drop hinzufügen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Dateien mit Access zu verwalten. Je nach Speicherplatz speichert man diese in einem Anlage-Feld oder in einem externen Ordner und verweist dann über die Angabe des Pfades auf diese Datei. Es gibt zwar auch noch OLE-Felder, aber Anlagefelder sind intuitiver zu nutzen, da man diesen auch ohne Code Dateien hinzufügen kann. Aufgrund der begrenzten Größe von Access-Dateien mit zwei Gigabyte ist es oft sinnvoller, nur die Dateipfade zu speichern. Spannend wird es beim Hinzufügen der Dateien selbst: Dies geschieht in der Regel durch Öffnen eines Dateiauswahl-Dialogs. In vielen Fällen ist das Verzeichnis mit den Dateien aber bereits im Windows Explorer geöffnet und man könnte diese schneller per Drag and Drop hinzufügen. Wie das gelingt, zeigen wir im vorliegenden Beitrag.

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MySQL im Web: Plesk mit Contabo

Mich erreichen immer wieder Anfragen, wie man die Daten seiner Access-Datenbank ins Internet bringt. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten, die alle auf einen Punkt hinauslaufen: eine Datenbank auf Basis eines RDBMS wie MySQL, SQL Server oder eines anderen Systems, das auf einem Webserver liegt, nimmt die Daten auf und man greift von Access aus über ODBC auf diese Daten zu. Während Microsoft mit seinem Azure-Dienst eine Möglichkeit anbietet, SQL Server-Datenbanken über das Internet verfügbar zu machen, gibt es genügend weitere Internetanbieter, die virtuelle Webserver für sie hosten und damit auch einen MySQL-Server bereitstellen. Und man muss ja nicht gleich eine Webseite bauen, sondern kann auch nur die MySQL-Datenbank nutzen. Wie das gelingt, zeigen wir am Beispiel eines recht günstigen Anbieters, nämlich Contabo. Im ersten Teil der Beitragsreihe zeigen wir, wie Sie einen Virtual Private Server mieten und unter Plesk Datenbanken verwalten.

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MySQL im Web: Verwaltung mit phpMyAdmin

Im ersten Teil der Beitragsreihe haben wir gezeigt, wie Sie einen virtuellen Server bei einem Anbieter einrichten und dort eine Datenbank erstellen. Die Verwaltung des virtuellen Servers erfolgt dort mit Plesk. Zur Verwaltung der Datenbank gibt es ein weiteres Programm namens phpMyAdmin. Diese ist ebenfalls Teil des gebuchten Pakets. In diesem Beitrag schauen wir uns an, wie Sie damit die MySQL-Datenbank verwalten.

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