Schnelle Schaltflächen mit Stil

Je fixer ich Ergebnisse beim Programmieren erhalten möchte, desto ungeduldiger werde ich, wenn mich kleinteilige, sich ständig wiederholende Aufgaben aufhalten. In diesem Fall ist vom Anlegen von Schaltflächen die Rede. Ich hätte gern so schnell wie möglich Schaltflächen, welche die von mir gewünschte Beschriftung, einen passenden Namen und je nach Situation ein Icon enthalten. Diese sollen auch noch nach meinen Wünschen gestaltet sein – also beispielsweise mit transparentem Hintergrund und ohne Rahmen, sodass nur das Icon und die Beschriftung erscheinen und die Schriftfarbe und Schriftbreite diese als Schaltfläche von den Beschriftungen abhebt. Schließlich sollte auch noch direkt der VBA-Editor mit der passenden Ereignisprozedur geöffnet werden. Das alles umfasst einige Schritte, und selbst wenn man eine Schaltfläche einmal formatiert hat und diese dann kopiert und als Vorlage für eine neue Schaltfläche verwendet, muss man noch einige Aspekte selbst hinzufügen. In diesem Beitrag stelle ich daher einen Assistenten vor, mit dem wir Schaltflächen wesentlich schneller und komfortabler anlegen können.

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Individueller Standarddatenbankordner je Datenbank

Eines ärgert mich bereits seit Jahrzehnten: Dass man beim Importieren von Objekten aus anderen Datenbanken über den Assistenten immer wieder neu zum jeweiligen Verzeichnis wechseln muss. Dort ist immer das gleiche Verzeichnis voreingestellt. Dieses kann man zwar ändern und so passend für einen Anwendungszweck in einer Datenbank gestalten, aber beim Importieren in die nächste Datenbank muss man das Verzeichnis wieder neu selektieren. Wie schön wäre es, wenn dieser Ordner zumindest immer auf den Ordner eingestellt wird, in dem sich die aktuelle Datenbank befindet. Noch praktischer wäre es, wenn man für jede Anwendung einen individuellen Ordner einstellen könnte, der automatisch beim Öffnen der Anwendung bereitgestellt wird. Die gute Nachricht ist: Wir haben eine Lösung dafür gefunden, die wir in diesem Beitrag vorstellen – damit sind die beiden genannten Varianten möglich! Wie es geht, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

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Icons in der Datenbank verwalten

Mit den neueren Versionen von Access ab der Version 2010 kann man Icons, die an verschiedenen Stellen der Benutzeroberfläche wie in Bildsteuerelementen oder Schaltflächen angezeigt werden sollen, relativ einfach verwalten. Sie landen nach dem Einfügen in einer Systemtabelle namens MSysResources, die ein Anlagefeld zum Speichern der Bilddateien und weitere Felder für die Metadaten wie Bildname oder Dateiendung enthält. Allerdings ist die Verwaltung nicht perfekt gelöst. Daher stellen wir in diesem Beitrag ein Formular vor, mit dem sich die Bilder wesentlich besser hinzufügen lassen. Außerdem enthält das Formular eine Suchfunktion, mit der sich die Bilder nach dem Namen filtern lassen, sowie eine Übersicht der Bilder, mit der sich die jeweiligen Bilddateien anschauen lassen. Schließlich können wir auch noch den Bildnamen herausfinden, um das gewünschte Icon schnell einer Schaltfläche oder einem Bildsteuerelement zuweisen zu können.

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Verpackungsprozesse mit Access: Formulare

Ein Kunde hatte neulich die Herausforderung, dass er Produkte bestehend aus einzelnen Bauteilen ausliefern möchte und dabei erfassen muss, welche Bauteile in welcher Menge in den verschiedenen Versandkartons landen. Der Verpackungsvorgang im Lager erfolgt individuell und in einer Weise, dass die Mitarbeiter die einzelnen Bauteile so in Kartons füllen, dass die Kartons optimal genutzt werden. Während des Verpackens sollen sie aufzeichnen, welcher Karton welche Bauteile enthält, damit diese beim Empfänger so ausgepackt werden können, wie die Bauteile benötigt werden. In diesem Beitrag beschreiben wir zunächst, wie das Datenmodell für dieses Vorhaben aussieht und erstellen basierend darauf die notwendigen Formulare. Schließlich geben wir auch noch die Stücklisten für die verschiedenen Kartons per Bericht aus.

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Suchen und Ersetzen mit COM-Add-In

Im Beitrag „Besserer Suchen und Ersetzen-Dialog“ haben wir den Dialog zum Suchen und Ersetzen in Access-Formularen nachgebaut und um einige Features ergänzt. Nun wollen wir unseren selbst gebauten Dialog noch für jede Access-Anwendung verfügbar machen. Was liegt da näher, als diessn über das Ribbon aufzurufen? Um eine solche Erweiterung für jede geöffnete Anwendung verfügbar zu machen und so flexibel wie möglich zu sein, verwenden wir dazu ein COM-Add-In. Dieses enthält lediglich die Erweiterung des Ribbons um die benötigten Befehlsschaltlfächen sowie den Code, um von dort aus den „Suchen und Ersetzen“-Dialog zu starten.

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Automatisches Update per Startdatenbank

Access-Datenbankanwendungen sind bekanntlich niemals fertig. Das ist an sich kein Nachteil, sondern stellt eher einen Vorteil dar: Im Gegensatz zu fertigen Anwendungen, bei denen Anpassungen entweder gar nicht möglich sind oder viel Geld kosten, kann man Access-Datenbanken einfach selbst um neue Funktionen erweitern. Spannend wird das, wenn die Datenbank von mehreren Nutzern eingesetzt wird. Dann stellt sich die Frage: Wie bekomme ich die neue Version einer Datenbank am einfachsten auf die unterschiedlichen Arbeitsplätze? Das gelingt auf verschiedene Arten, und in diesem Beitrag schauen wir uns eine an, mit der das Update vom Arbeitsplatz des Benutzers aus getriggert werden soll.

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SQL Server-Tabellenverknüpfungsassistent, Teil 2

Der SQL Server-Tabellenverknüpfungsassistent, den wir im Beitrag „SQL Server-Tabellenverknüpfungsassistent“ (www.access-im-unternehmen.de/1540) vorgestellt haben, funktioniert in vielen Settings bereits recht gut. Die generelle Praxistauglichkeit zeigt sichjedoch erst, wenn die Anwendung einmal auf andere Benutzer und/oder Verwendungszwecke stößt. Da dies nun geschehen ist, wollen wir im zweiten Teil der Beitragsreihe zum Thema SQL Server-Tabellenverknüpfungsassistent einige Änderungen und Erweiterungen nachreichen. Dabei geht es im Wesentlichen um die Benennung der Tabellenverknüpfungen, die von dem Assistenten entweder initial angelegt oder aktualisiert werden sollen.

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SQL Server-Tabellenverknüpfungsassistent

Die Bordmittel von Access zum Herstellen oder Aktualisieren von Tabellenverknüpfungen zum SQL Server sind teilweise etwas umständlich zu bedienen und erfordern zwangsläufig den Einsatz von Data Source Names (DSN). Diese möchte man unter Umständen aber gar nicht nutzen, sondern einfach alle Informationen in die Verbindungszeichenfolge für die Tabelle schreiben. Natürlich kann man sich ein Set von Tabellen und Formularen zusammenstellen, mit denen man die Verbindungszeichenfolgen und Tabellenverknüpfungen verwaltet. Diese werden dann bei Bedarf der Datenbank hinzugefügt, deren Tabellenverknüpfungen man pflegen möchte. Aber manchmal möchte man einfach nur schnell mal etwas ausprobieren und dazu ist der Aufwand, die Datenbank um diese Tools zu erweitern, zu aufwendig. Wie wäre es also, wenn wir diese Tools einfach in ein Access-Add-In auslagern, mit dem wir unsere Verbindungszeichenfolgen und Verknüpfungen verwalten können? In diesem Beitrag schauen wir uns an, wie dies aussieht.

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Lastschriften mit DDBAC und VBA

Das Anlegen von Lastschriften ist eine wichtige Funktion, wenn man Kunden neben Zahlungsarten wie Rechnung, PayPal, Kreditkarte et cetera auch noch die Möglichkeit geben möchte, die Bankverbindung anzugeben, um den Betrag zum Fälligkeitsdatum einfach abbuchen zu lassen. Das ist gerade für wiederkehrende Leistungen wie Abonnements praktisch. Dazu sind jedoch erstens einige Voraussetzungen zu erfüllen wie zum Beispiel das Aktivieren der Möglichkeiten zum Einziehen von Lastschriften und das Beantragen einer sogenannten Gläubiger-Identifikationsnummer. Schließlich benötigen wir noch den passenden VBA-Code. Allein damit kommen wir aber nicht aus: Wenn wir gemütlich von unserer Datenbankanwendung aus Lastschriften anlegen wollen, benötigen wir eine zusätzliche Bibliothek. Dabei handelt es sich um die in vielen Anwendungen verwendete DDBAC-Bibliothek. Wie wir die einzelnen Schritte erledigen, um unsere Anwendung zum Anlegen von Lastschriften verwenden zu können, zeigen wir in diesem Beitrag.

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Formular für den Mailversand

Im Beitrag „Outlook.com mit Access und VBA: Vorbereitungen“ und weiteren Beiträgen haben wir gezeigt, wie wir eine E-Mail über die Microsoft Graph API versenden. Da dies möglicherweise in der Zukunft die Alternative dazu sein wird, E-Mails einfach über die Fernsteuerung von Outlook zu verwenden, wollen wir gleich noch zeigen, wie unsere neue E-Mail-Funktion von einem Formular aus verwaltet und aufgerufen werden kann. Dabei wollen wir gleich auf Access-Seite die versendeten E-Mails speichern, wozu wir direkt noch ein kleines Datenmodell erstellen.

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