SQL Server im Web, Teil 3: SQL Server Management Studio installieren

Uns erreichen immer mehr Anfragen, wie man seine Datenbank ins Internet bringt. Im den ersten beiden Teilen dieser Beitragsreihe mit dem Titel “SQL Server im Web, Teil 1: Webserver” und “SQL Server im Web, Teil 2: SQL Server 2022 Express installieren” haben wir uns angesehen, wie wir einen Webserver beziehungsweise einen Virtual Private Server mieten und darauf den SQL Server 2022 Express installieren. Im dritten Teil dieser Beitragsreihe installieren wir nun das SQL Server Management Studio auf unserem Webserver. Damit wollen wir die Administration des SQL Servers direkt von seinem Serverrechner aus ermöglichen, auf den wir zu diesem Zweck über die Remotedesktopverbindung zugreifen.

Weiterlesen

SQL Server im Web, Teil 2: SQL Server Express installieren

Uns erreichen immer mehr Anfragen, wie man seine Datenbank ins Internet bringt. Oder, um genauer zu sein: Wie man diese so verfügbar macht, dass man von mobilen Geräten über das Internet darauf zugreifen kann. Ob man sich nun von einem Notebook aus mit der Datenbank verbindet oder ob man eine alternative Technik wie eine Webseite dafür nutzt. Und gleichzeitig auch noch vom heimischen Rechner oder aus dem Büro über das Access-Frontend auf die Daten zugreifen kann. Also schauen wir uns einmal die Voraussetzung dazu an – einen über das Internet erreichbaren Rechner. Hier haben wir verschiedene Möglichkeiten. Wir können einen Cloud-Service wie den von Microsoft nutzen, aber wir können uns auch einen eigenen Server mieten, auf dem wir tun und lassen können, was wir wollen – SQL Server installieren, Webseiten anlegen et cetera. Wir schauen uns den letzten Punkt an, da er uns maximale Freiheit bietet, aber auch maximale Verantwortlichkeit einfordert: Das Mieten eines Webservers (hier virtuell) und die Verwendung von SQL Server 2022 Express auf diesem Webserver.

Weiterlesen

SQL Server im Web, Teil 1: Webserver

Uns erreichen immer mehr Anfragen, wie man seine Datenbank ins Internet bringt. Oder, um genauer zu sein: Wie man diese so verfügbar macht, dass man von mobilen Geräten über das Internet darauf zugreifen kann. Ob man sich nun von einem Notebook aus mit der Datenbank verbindet oder ob man eine alternative Technik wie eine Webseite dafür nutzt. Und gleichzeitig auch noch vom heimischen Rechner oder aus dem Büro über das Access-Frontend auf die Daten zugreifen kann. Also schauen wir uns einmal die Voraussetzung dazu an – einen über das Internet erreichbaren Rechner. Hier haben wir verschiedene Möglichkeiten. Wir können einen Cloud-Service wie den von Microsoft nutzen, aber wir können uns auch einen eigenen Server mieten, auf dem wir tun und lassen können, was wir wollen – SQL Server installieren, Webseiten anlegen et cetera. Wir schauen uns den letzten Punkt an, da er uns maximale Freiheit bietet, aber auch maximale Verantwortlichkeit einfordert: Das Mieten eines Webservers (hier virtuell) und die Verwendung von SQL Server 2022 Express auf diesem Webserver. In diesem ersten Teil schauen wir uns erst einmal an, wir einen Webserver mieten und diesen erstmalig mit der Remotedesktopverbindung öffnen und anzeigen können.

Weiterlesen

Datenbanken vergleichen mit GitHub Desktop

Im Beitrag “Access-Quellcodeverwaltung mit GitHub Desktop” (www.access-im-unternehmen.de/1495) haben wir gezeigt, wir man mit dem Tool “Version Control Add-In” und mit “GitHub Desktop” den Inhalt einer Access-Anwendung in Form verschiedener Textdateien in ein externes Verzeichnis extrahieren und davon verschiedene Versionen verwalten und wiederherstellen können. Im vorliegenden Beitrag wollen wir uns nun einen speziellen Einsatzzweck der Kombination dieser beiden Tools ansehen. Angenommen, wir legen regelmäßig Backups unserer Anwendung an. Bei einer neuen Version treten plötzlich Fehler auf, die auf die Änderungen seit dem letzten Backup zurückzuführen sind. Um einzugrenzen, welche Änderungen das Problem auslösen, können wir nun die Elemente der älteren Version exportieren, in ein Repository aufnehmen und als Zwischenstand speichern und dann die aktuelle Version ebenfalls in das Repository schreiben. Dort können wir nun genau anzeigen lassen, welche Unterschiede zwischen den beiden Versionen existieren und dort nach der Ursache für das Problem suchen.

Weiterlesen

Probleme mit dem Datentyp Datum/Uhrzeit erweitert

Der Felddatentyp “Datum/Uhrzeit erweitert” wurde mit Access 2021 beziehungsweise mit Access aus Office 365 eingeführt. Er speichert genau wie der Datentyp “Datum/Uhrzeit” Datums- und Zeitangaben. Allerdings hat er eine höhere Genauigkeit und Uhrzeiten können nun auch Bruchteile von Sekunden enthalten. Der Grund für die Einführung ist die Herstellung von Kompatibilität mit dem SQL Server, der den Datentyp “datetime2” enthält. Wenn wir Tabellenverknüpfungen zu den Tabellen einer SQL Server-Datenbank herstellen, werden Felder des Typs “datetime2” automatisch mit dem neuen Access-Datentyp “Datum/Uhrzeit erweitert” übersetzt. Allerdings bringt das diverse Probleme mit sich. Zum Beispiel können die in Access eingebauten Datumsfunktionen nicht richtig mit diesem Datentyp umgehen. Was das im Detail bedeutet und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt, erläutern wir in diesem Beitrag.

Weiterlesen

Datenmodell Mitarbeiterverwaltung

Eigentlich wollten wir nur ein kleines Datenmodell erstellen, das einige Tabellen enthält, die alle Beziehungstypen und Felddatentypen abbildet. Dieses wollten wir als Beispiel für eine SQL Server-Migration verwenden. Allerdings ist das Datenmodell so umfangreich geworden, dass wir uns entschieden haben, dieses einmal in einem Beitrag vorzustellen. Es enthält alle wichtigen Datentypen, alle Beziehungstypen und auch verschiedene Eigenschaften wie eindeutige und nicht eindeutige Indizes, Fremdschlüsselfelder, Felder, die den Wert Null enthalten dürfen und solche, die es nicht dürfen und vieles mehr. Dies ist ein Entwurf für ein solches Datenmodell, das keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat – und es werden auch nicht alle Aspekte behandelt, die man vielleicht noch in einer solchen Verwaltung erwartet. Die Verwaltung von Gehältern, Urlauben et cetera würden wir gegebenenfalls in weiteren Beiträgen vorstellen.

Weiterlesen

Access-Unterformulare: Filtern & gezielt nach Excel exportieren

In Unterformularen in der Datenblattansicht lassen sich Daten prima filtern oder sortieren. Mit der DoCmd-Methode TransferSpreadsheet lassen sich Daten einer Tabelle oder Abfrage einfach in eine Excel-Datei exportieren. Aber wie bekommen wir beides unter einen Hut? Wir möchten also in einem Unterformular die Daten filtern und sortieren können und diese in dieser Ansicht in eine Excel-Datei exportieren können. Dazu brauchen wir ein wenig VBA und Kenntnisse der Eigenschaften eines Formulars. In diesem Beitrag zeigen wir, wie wir die Daten der Datenherkunft des Unterformulars wie im Unterformular angegeben filtern und sortieren und so in eine Excel-Datei schreiben.

Weiterlesen

Access-Quellcodeverwaltung mit GitHub Desktop

Es gibt verschiedene Systeme, mit denen wir die Objekte aus Access extrahieren und unter eine Versionsverwaltung stellen können. In diesem Beitrag stellen wir eine Kombination aus dem kostenlosen Tool “Version Control Add-In” und “GitHub Desktop” vor. Dabei zeigen wir, wie die notwendige Komponente zu Access hinzugefügt wird, wie wir diese nutzen, um die Access-Elemente zu extrahieren und wie wir diese mit GitHub Desktop verwalten, um beispielsweise Unterschiede zwischen verschiedenen Versionen einer Datenbank ausfindig zu machen.

Weiterlesen

TreeView: Bug durch falsche Einheiten

Wenn man das TreeView-Steuerelement professioneller nutzt, programmiert man unter anderem Ereignisse, die durch das Anklicken von Elementen ausgelöst werden. Damit kann man Ereignisprozeduren auslösen, die beispielsweise Daten zum angeklickten Element in einem Unterformular anzeigen oder man blendet ein Kontextmenü zum jeweils angeklickten Element mit weiteren Optionen ein. Dazu ist es notwendig, zu identifizieren, auf welches Element der Benutzer geklickt hat. Die notwendigen Informationen liefern die Parameter der Prozeduren, das Ermitteln des angeklickten Elements erledigt man mit einer bestimmten Funktion. Seit Kurzem erreichen uns allerdings Meldungen von Lesern, bei denen dies nicht mehr zuverlässig funktioniert: Es werden keine Kontextmenüs mehr angezeigt und auch das Anklicken gelingt nicht mehr wie gewünscht. Interessanterweise tritt das Problem nur bei Verwendung von Office 365 auf. Wir schauen uns in diesem Beitrag an, woher das Problem rührt und wie Sie es lösen können.

Weiterlesen

SQL Server: Von der Abfrage zur Stored Procedure

Die einfache Migration der Tabellen einer Datenbank von Access zum SQL Server ist meist schnell erledigt. Der SQL Server Migration Assistant (SSMA) leistet gute Arbeit und schnell landen alle Tabellen in der SQL Server-Datenbank – samt Erstellung entsprechender Tabellenverknüpfungen im Access-Frontend. Damit lässt sich erst einmal arbeiten, da die Verknüpfungen Lesen und Schreiben der Daten wie gewohnt zulassen. Früher oder später wird man jedoch auf Abfragen im Access-Frontend stoßen, die schlicht zu langsam sind. Und hier kann der SQL Server sein wahres Potential ausspielen: Zum Beispiel, indem wir dort eine Stored Procedure (Gespeicherte Abfrage) anlegen, welche die Abfrage für uns direkt auf dem SQL Server ausführt, was viel schneller gehen wird. Und genau das ist Thema dieses Beitrags: Wie bekommen wir eine mehr oder weniger komplizierte Abfrage als Stored Procedure zum SQL Server und rufen diese von der Access-Datenbank aus auf?

Weiterlesen