Referenzen und Bibliotheken

Microsoft Access bietet eigentlich alles, was das Datenbankentwicklerherz begehrt – zumindest solan-ge, bis der Access-Entwickler einen Blick über den Tellerrand wagt und sieht, was mit Access noch alles möglich ist. Denn Access kann so ziemlich alle Anwendungen, auf deren Objektmodell es per VBA zugreifen kann, steuern und mit ihnen kommunizieren – ob mit Word, Excel, Outlook oder anderen Produkten. Und auch die Funktionalität anderer bestehender Datenbanken lässt sich unter Access durch das Setzen eines einfachen Verweises auf eine so genannte Bibliothek wieder verwenden. Im vorliegenden Beitrag erfahren Sie, was es mit diesen Bibliotheken auf sich hat, welche Möglichkeiten es zum Setzen von Verweisen gibt und wie Sie dabei entstehende Probleme elegant umschiffen können.

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Datenzugriff im Schichtbetrieb

Was Access von anderen Entwicklungsumgebungen unterscheidet, ist insbesondere die einfache und schnelle Entwicklung kompletter Anwendungen ohne viel Programmcode. Eine einfache Datenbank ist so in vielen Fällen bereits nach wenigen Stunden in den Grundzügen fertig gestellt. Sobald die Datenbank aber wächst, werden die ersten Schwächen und Probleme deutlich. Dieser Artikel zeigt Ihnen anhand eines Beispiels für Access 2000, wie Sie diese Schwächen vermeiden.

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VBA-Funktionen – ausgewählte Stiefkinder

Es gibt einige VBA-Funktionen, die sehr nützlich sind, aber so gut wie keinen Bekanntheitsgrad haben. Das liegt vor allem daran, dass diese Funktionen von ihren Erschaffern nur sehr stiefmütterlich behandelt werden – zum Beispiel im Falle neuer Funktionen, die in der Onlinehilfe von Access einfach nicht unter den Neuheiten zu finden sind. Daher ist es kaum verwunderlich, dass diese Funktionen von Access-Entwicklern recht selten eingesetzt werden. Anders ist dies bei Word-Programmierern, die aufgrund ihrer Textlastigkeit meist gut mit diesen Funktionen vertraut sind. Damit auch Sie in Zukunft von diesen Stiefkindern profitieren können, finden sie im vorliegenden Beitrag eine Beschreibung interessanter, aber verwaister VBA-Funktionen.

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Access optimieren

Der Wunsch nach Optimierung von Access-Datenbanken zur Beschleunigung der Informationsbeschaffung ist verständlich und liegt nahe. Schließlich soll einen Datenbankanwendung so schnell wie möglich laufen bzw. die Informationsbeschaffung so schnell wie möglich stattfinden – also eine hohe Performance bieten. Die grundlegende Voraussetzung für eine schnellere, optimierte Datenbankanwendung liegt dabei zum größten Teil im Know-how des Entwicklers. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Möglichkeiten zur Beschleunigung einer Access-Datenbank.

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Anlegen von Ereignisprozeduren

Man munkelt zwar, dass es Datenbankanwendungen gibt, die ohne den Einsatz von VBA auskommen – aber besonders komfortabel können solche Anwendungen wohl nicht sein. Speziell der Einsatz der so genannten Ereignisprozeduren, die in Folge bestimmter Ereignisse ausgelöst werden, ist eine der größten Stärken der Benutzeroberfläche von Access. Im vorliegenden Beitrag erfahren Sie, wie Sie eine Ereignisprozedur für ein bestimmtes Objekt oder Steuerelement und eine bestimmte Ereigniseigenschaft anlegen.

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Feiertage berechnen mit Access

“Feiertage berechnen – wozu soll das denn gut sein”, werden Sie sich vielleicht jetzt fragen: “Die stehen doch alle in meinem Kalender!” Das ist durchaus richtig, sofern Sie noch nicht dazu übergegangen sind, Microsoft Outlook anstelle eines Kalenders zu verwenden. Hier ist es nämlich keineswegs selbstverständlich, dass alle vorhandenen Feiertage auch vermerkt sind. Sie müssen der Anwendung erst mitteilen, dass sie auch die Feiertage anzeigen soll. Auch zur Berechnung von Fristen ist die Kenntnis der Feiertage nicht unwichtig – es ist schließlich kein Zufall, dass Sie noch nie an einem Sonn- oder Feiertag ein Buch zur Bücherei zurückbringen mussten.

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Fristen berechnen leicht gemacht

Das Berechnen des Datums, an dem eine bestimmte Frist abgelaufen ist, sollte normalerweise keine besondere Schwierigkeit sein. Man nimmt das Anfangsdatum, addiert die gewünschte Anzahl Tage auf das Startdatum auf und – Pech gehabt! Leider auf einem Samstag oder Sonntag gelandet. Und für die fristgerechte Überweisung von Rechnungen an einem Samstag oder Sonntag kann man selbst im Zeitalter des Online-Banking nicht jeden begeistern. Also flugs das Datum auf den nächsten Montag geändert und fertig – aber muss das denn alles von Hand passieren Nein. Mit den im Folgenden vorgestellten Methoden legen Sie jedes Ende einer Frist auf einen Wochentag. Und am Beispiel einer Bücherei erfahren Sie, wie die Methoden anzuwenden sind.

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Access GUID: Die Geheimnisse

Die Vergabe von Primärschlüsseln spielt bei der Definition von Tabellen eine zentrale Rolle. Bei modernen Datenbankanwendungen hat e sich inzwischen durchgesetzt, anstelle von (teilweise kombinierten) Merkmalen eines Datensatzes einen numerischen Primärschlüssel zu verwenden. Dies belegt zwar zusätzlichen Speicherplatz, vereinfacht aber die Datenabfrage und damit die Entwicklung von Anwendungen erheblich. Einen noch größeren Vorteil verschafft Ihnen der Einsatz von GUIDs.

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