EPC-QR-Code per COM-DLL erstellen

Spätestens seit sich das Onlinebanking immer mehr auf das Smartphone verschiebt, wird das Eingeben von Rechnungsdaten wie langen IBANs oder Verwendungszwecken zu einer undankbaren Aufgabe. Und auch wenn die Papierrechnungen weniger werden und sich die Daten von PDF-Rechnungen leicht per Copy und Paste übertragen lassen, so ist doch der EPC-QR-Code eine tolle Erleichterung: Dieser QR-Code enthält alle für eine Überweisung benötigten Daten und viele Onlinebanking-Apps bieten mittlerweile die Möglichkeit, solche Codes mithilfe der Smartphone-Kamera einzulesen. Um dieses Feature in Access-Berichten bereitzustellen, benötigen wir erst einmal eines: Ein Tool, mit dem wir solche QR-Codes erstellen können. Dieser Beitrag zeigt, wie wir eine .NET-DLL programmieren, die uns diese Aufgabe abnimmt.

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XRechnung, Teil 2: Rechnungen einlesen

Nachdem wir im ersten Teil dieser Beitragsreihe gezeigt haben, wie Sie aus Daten wie Kundeninformationen, Rechnungsdatum und Rechnungspositionen ein XML-Dokument im XRechnung-Format erstellen, wollen wir in diesem Beitrag den umgekehrten Weg gehen: Wir wollen die Daten aus einer so generierten Rechnung auslesen und zurück in das Datenmodell schreiben. Dazu sind vor allem Fähigkeiten im Auslesen von XML-Dokumenten erforderlich – und der Umgang mit Namespace-Deklarationen in diesen Dokumenten. Nach der Lektüre dieses Beitrags sind Sie in der Lage, die Daten aus einer XRechnung automatisiert in ein entsprechendes Datenmodell einzulesen.

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Export von Daten in das DATEV-Format

Um Daten Ihrer eigenen Software so zu exportieren, dass Ihr Steuerberater diese in das DATEV-System einlesen kann, benötigen Sie gar nicht mal so viel Know-how. Die wesentlichen Informationen finden wir auf der Webseite von DATEV. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie Daten im DATEV-Format exportieren und was dabei zu beachten ist. Die so entstandene Datei kann der Steuerberater dann per Importfunktion in das DATEV Rechnungswesen einlesen.

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Assistent für m:n-Beziehungen

Microsoft Access bietet eine ganze Reihe von praktischen Assistenten. Ich setze beispielsweise sehr oft den Nachschlage-Assistenten ein, der nicht nur eine Beziehung mit den gewünschten Optionen anlegt, sondern das bearbeitete Feld auch noch als Kombinationsfeld auslegt, mit dem die Daten der verknüpften Tabelle leicht ausgewählt werden können. Eine m:n-Beziehung stellen Sie her, indem Sie zwei solcher Nachschlagefelder in der sogenannten Verknüpfungstabelle anlegen. Noch praktischer wäre es, wenn Sie diese Verknüpfungstabelle gar nicht erst anlegen müssten. Stattdessen wären nur die zu verknüpfenden Tabellen auszuwählen und der Assistent erledigt den Rest – das Anlegen der Verknüpfungstabelle mit den notwendigen Feldern sowie das Einrichten der Beziehungen zu den zu verknüpfenden Tabellen. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie einen solchen Assistenten programmieren können.

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Access-Optionen per Ribbon ändern

Es gibt einige Access-Optionen, die man immer wieder nutzt. In meinem Fall ist es zum Beispiel die Einstellung, ob Formulare nun als überlappende Fenster oder als Dokumente im Registerkartenformat angezeigt werden sollen. Sicher haben Sie ähnliche Einstellungen, die Sie oft ändern oder die Sie vielleicht einfach nur schnell einsehen können – was bei dem mittlerweile recht umfangreich gewordenen Optionen-Dialog schon einige Sekunden kosten kann. Warum also nicht ein COM-Add-In bauen, dass die Informationen der wichtisten Access-Einstellungen immer direkt im Ribbon anzeigt – anstatt irgendwo versteckt im Optionen-Dialog Und da wir mit twinBASIC auch noch ein praktisches Tool zum Erstellen von COM-Add-Ins zur Hand haben, können wir direkt loslegen!

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COM-Add-In: Ereignisprozedur zur Laufzeit anzeigen

Bei unserer Arbeit mit Access passiert es immer wieder, dass wir schnell prüfen wollen, was eine durch ein bestimmtes Ereignis ausgelöste Prozedur überhaupt erledigt. Dann muss man in den Entwurf wechseln, einen Haltepunkt setzen, wieder den Formularentwurf aktivieren und dann das Ereignis auslösen. Wir wäre es mit einem Add-In, mit dem Sie die Ereignisse des aktuell markierten Steuerelements direkt anzeigen könnten Ein solches COM-Add-In wollen wir in diesem Beitrag entwickeln und vorstellen. Das ist ein perfekter Anwendungszweck für die neue Entwicklungsumgebung twinBASIC, die wir in Ausgabe 3/2021 im Detail vorgestellt haben.

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Schaltflächen-Assistent

Access bietet für Einsteiger bereits einen Befehlsschaltflächen-Assistent an, der grundlegende Operationen unterstützt. Die Funktionen sind allerdings stark begrenzt und das Ergebnis nicht an die aktuellen Möglichkeiten von Access angepasst. Wir zeigen in diesem Beitrag, wie Sie selbst einen praktischen Assistenten zum schnellen Erstellen von Schaltflächen programmieren können. Vorher schauen wir uns an, was der eingebaute Assistent kann und was wir verbessern und ergänzen wollen.

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Schaltflächen per Code anlegen

Im Beitrag Schaltflächen-Assistent (www.access-im-unternehmen.de/1308) zeigen wir, wie Sie das Grundgerüst eines Schaltflächen-Assistenten definieren. Was Sie mit dem Schaltflächen-Assistenten anfangen können, zeigen wir Ihnen im vorliegenden Beitrag. Wir wollen zunächst das Anlegen bestimmter Standardschaltflächen erlauben. Die erste sind einfache OK- und Abbrechen-Schaltflächen. Diese Aufgabe kostet in jedem Formular, das sie neu erstellen, ein paar Minuten. Zeit, die Sie sich sparen können – indem Sie einmalig Zeit in die Entwicklung eines passenden Steuerelement-Assistenten investieren.

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E-Mails verwalten mit dem Outlook View Control

Im Beitrag “Outlook-Folder in Access anzeigen” haben wir gezeigt, wie Sie das Outlook View Control in ein Formular integrieren, um damit die Ordner von Outlook anzuzeigen. Im vorliegenden Beitrag bauen wir auf den dort vorgestellten Techniken auf und gehen genauer auf den Umgang mit dem E-Mail-Ordnern ein. Dabei wollen wir Details wie den Betreff, den Inhalt oder den Empfänger oder Absender der aktuell markierten E-Mail in entsprechenden Steuerelementen anzeigen. Außerdem wollen wir die Anzeige der Outlook-Ordner in ein TreeView-Steuerelement verlagern.

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Statische Workflows im Griff

Es gibt immer wieder Standardabläufe im Büroalltag. Bei mir ist es das Schreiben von Artikeln. Für jeden Artikel gibt es einige Aufgaben, die immer in der gleichen Reihenfolge ablaufen. Wer denkt, das geht nach 20 Jahren automatisch, irrt sich – immer wieder bleibt mal eine Teilaufgabe liegen oder wird nicht in der richtigen Reihenfolge erledigt. Um das zu ändern, erstellen wir in diesem Beitrag eine Lösung, um wiederkehrerende, nach dem gleichen Schema ablaufende Aufgaben zu verfolgen. Dazu speichern wir die einzelnen Schritte als Felder in einer Tabelle. Über die Benutzeroberfläche stellen wir die Aufgaben und die Teilschritte optisch so dar, dass die nun zu erledigen Teilaufgaben immer im Blickfeld sind!

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